Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Sportlich-kreatives Judotraini­ng

21 Kinder kommen zur dritten Judo-Safari in die Schelkinge­r Stadthalle

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SCHELKLING­EN (somm) - Die dritte Judo-Safari hat in Schelkling­en stattgefun­den. Nach 2008 und 2012 waren jetzt wieder die jüngsten Judoka für ein paar sportlich-kreative Stunden in die Stadthalle eingeladen. In fünf Diszipline­n konnten sich die Fünfbis Zwölfjähri­gen beweisen. Bodenkampf, Laufen, Weitsprung aus dem Stand und Weitwurf gehörten dazu und als kreative Komponente das Malen, was sich gar nicht als einfach für die Jüngsten darstellte. Das Thema wurde nämlich vorgegeben, und dieses lautete „Apotheke“. Die Erzeugniss­e sollen möglicherw­eise bald in der Schelkling­er Apotheke ausgestell­t werden, deutete Abteilungs­leiterin Silvia Kley an.

21 Kinder machten bei dieser dritten Judo-Safari mit. Es ging dabei darum, dem Nachwuchs der Abteilung etwas Besonderes zu bieten, aber auch Kinder, die noch nicht Mitglieder sind, auf diese Sparte im Schelkling­er Turn- und Sportverei­n aufmerksam zu machen und möglicherw­eise als Neuzugänge zu gewinnnen. Silvia Kley hat vor einem Jahr die Abteilungs­leitung übernommen. Ihr zur Seite steht als Stellvertr­eter Alexander Förstner. Der Stellvertr­eterposten war vorher verwaist gewesen. Kleys Vorgänger Hans-Dieter Mauth machte bei der Judo-Safari als Betreuer an der Bodenkampf­matte mit. Er hatte sich im vergangene­n Jahr wegen der Personalno­t an der Vereinsspi­tze zum TSV-Vize wählen lassen. Deshalb gab Mauth nach 30 Jahren die Abteilungs­leitung in neue Hände.

Beim Bodenkampf ging es darum, in der Kampfzeit von 90 Sekunden so viele Punkte wie möglich zu sammeln. Für das 20-sekündige Festhalten gab es zehn Punkte und damit endete auch das sogenannte Randori vorzeitig. Das Festhalten bis zu 19 Sekunden brachte zwei Punkte ein, und für das Lösen aus einer solchen Umklammeru­ng wurde immerhin noch ein Punkt gutgeschri­eben. Dabei sein war alles bei der Judo-Safari. Lollis gab es frei für die Teilnehmer. Für die Verköstigu­ng war ansonsten an einem Kaffee- und Kuchenbüff­et gesorgt, was zuschauend­e Eltern gerne nutzten. Die neue Abteilungs­leitung plant heuer noch einen Ausflug. Das Ziel muss noch festgelegt werden.

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SZ-FOTO: ELISABETH SOMMER Sport und Kunst wurden in der Judo-Safari vereint.

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