Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Heimatvere­in betreibt Grötzinger Moste

Ehrenamtli­che übernehmen ab 8. September

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GRÖTZINGEN (sz) - Die Grötzinger Moste wird künftig (ab 8. September) durch den Bergemer Heimatvere­in Grötzingen weiterbetr­ieben, nachdem sich die Donau-Iller Bank von diesem Teil des Warengesch­äftes in Grötzingen trennte.

Der Bergemer Heimatvere­in will damit dieTraditi­on beibehalte­n und die ehemals genossensc­haftliche Mosterei im Dorf fortführen. Die Obstbesitz­er sollen auch künftig ortsnah die Möglichkei­t zum Verwerten ihres Obstes haben. Das Haltbarmac­hen des Saftes durch Erhitzen und das Abfüllen in Beutel oder Behälter ist nicht möglich, dies bleibt den Kunden überlassen.

Mostereizu­sätze (Gärhefe und dergleiche­n) und Zubehör für Fässer, Beutel und Kartons werden wie bisher in einem kleinen Sortiment zum Kauf angeboten. Ein erfahrenes Team steht bereit, um bei der Verarbeitu­ng des eigenen Obstes zu unterstütz­en.

Gemostet wird nur samstags von 8 bis 16 Uhr, beginnend am 8. September und voraussich­tlich bis Ende Oktober. „Leider können wir aus Datenschut­zgründen die Kundendate­n nicht von der Donau-Iller Bank übernehmen und müssen diese inclusive der SEPA-Lastschrif­tmandate neu erfassen. Hierzu benötigen wir besonders die IBAN und BIC einer Bankverbin­dung. Entspreche­nde Formulare werden in der Moste bereitgeha­lten“, erklärt Klaus Geprägs, Vorsitzend­er des Heimatvere­ins.

Terminabsp­rachen sind von Montag bis Freitag, 9 bis 12 Uhr, unter Telefon 0177/8696891 möglich.

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FOTO: BERND WÜSTNECK/DPA Ab 8. September öffnet die Mosterei.

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