Verlegung in den Herbst zahlt sich aus
Große Resonanz auf das Hohle-Fels-Fest von TSV und Stadtkapelle Schelklingen
SCHELKLINGEN (somm) - Die Schelklinger haben am Sonntag ihr Hohle-Fels-Fest mit guter Besucherresonanz gefeiert. Ausgezahlt hat sich damit die Festverlegung vom Sommer in den Herbst. Wurde vergangenes Jahr noch im Juni bei Sommerhitze gefeiert, so konnte sich nun bei herbstlicher Wärme am bewährten Festort beim „Hohle Fels“getroffen werden.
Es musste also niemand frieren, aber die doch geringere Temperaturen des Herbstes ermöglichte zudem eine bessere Planung. Der Süßigkeitenstand konnte uneingeschränkt zusagen. Und weil dieser teilnehmen konnte, war auch für eine Hüpfburg als Attraktion für die jüngsten Festbesucher im Rahmenprogramm gesorgt.
Die Erwachsenen lauschten den Musikklängen und die kleinen Kinder hüpften in der Hüpfburg umher. Der Musikverein Blaubeuren spielte auf. Dann zeigte der Schelklinger und Schmiechener Musikernachwuchs in der gemeinsamen Jugendkapelle, wie sie sich seit dem jüngsten Jahreskonzert und Hohle-FelsFest musikalisch entwickelt haben. Den Abschluss übernahmen die Gastgeber von der Stadtkapelle Schelklingen, die in bewährter Form mit den Mitgliedern des Turn- und Sportvereins das Traditionsfest ausrichtete.
Heuer gelang es erstmals recht gut, die Radfahrer, die den Festplatz besuchten oder auch auf dem Donauradwanderweg durchquerten, zum Absteigen zu bewegen. Warnhinweise und ein wachendes Mitglied sorgten dafür. Außerdem wurde der Weg von Verkaufsständen genutzt, aber die angrenzende Wiese war nach jüngsten Regenfällen leicht matschig und damit nicht gut befahrbar, sodass fast alle Radler einmal die Vorschrift zum Absteigen einhielten.
Der „Hohle Fels“konnte ebenfalls besichtigt werden. Wie mittwochs bis sonntags üblich, stand die Unesco-Weltkulturerbestätte am Festtag gegen einen kleinen Obolus für Besucher offen, denen das Fest Gelegenheit bot, sich mit Deftigem vom Grill oder auch Kuchen zu stärken.