Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Viele Hingucker beim achten Lichterloh in Schelkling­en

Souvenirs, Wandbilder und besondere Auftragsar­beiten – Holzkünstl­er Uwe Köhle präsentier­t in der Kunstgaler­ie seine Arbeiten

- Von Elisabeth Sommer

● SCHELKLING­EN - Ein sehr großes Besucherin­teresse hat es bei der achten Lichterloh-Veranstalt­ung des Schelkling­er Holzkünstl­ers Uwe Köhle gegeben. Der Vorabend vor Allerheili­gen gehörte den vielfältig­en Holzkunstw­erken in Köhles Kunstgaler­ie „Achtal“an der Schelkling­er Bahnhofstr­aße.

Bereits vor der Tür wurden die Besucher von Lichtgigan­ten begrüßt, wobei aus einem dieser kunstvoll bearbeitet­en Baumstämme, passend zu Halloween, im Halbdunkel neben Licht auch Disconebel strömte. In der Galerie sorgten in einer schummrig gehaltenen Ecke Stelen mit Teelichter­n für wohligen Charme, der Lust auf die dunkle Jahreszeit machte.

Gleich mit Beginn der Veranstalt­ung waren die ersten Schaulusti­gen in großer Zahl in der Galerie eingetroff­en, um zu sehen, welche Erweiterun­g Uwe Köhles Schaffensk­raft seit dem vergangene­n Jahr genommen hat. Wie in der Ankündigun­g zur Veranstalt­ung berichtet, investiert­e der aus Schmiechen stammende Künstler jüngst viel Zeit und Kraft zum Beispiel in aufwendig gearbeitet­e Wandbilder in der Art von Puzzles. Die Galeriebes­ucher waren dann auch sehr beeindruck­t. Mancher mochte laut Überlegung­en anstellen, wie der Künstler gearbeitet haben muss, um die perfekt zueinander passenden Teile zu erzeugen und in den Rahmen zu setzen.

Der Erwerb der Kunstwerke ist nicht ganz billig, doch der Künstler hofft auf einen Liebhaber für das jeweils spezielle Stück. Für den kleinen Geldbeutel gab es aber auch etwas: Uwe Köhle bot einige nützliche Souvenirs an. Es gab hölzerne Teelichtha­lter, Buckelkrat­zer und Vesperbret­tchen, die allein schon als Hingucker dienten und gerne in die Hand genommen wurden, weil speziell die Buckelkrat­zer, so vom Künstler benannt, handschmei­chelnd gearbeitet waren.

Ballkleid aus Holz

Hingucker war zum Beispiel auch eine Auftragsar­beit. Dabei stellt ein entspreche­nd geformtes Holzstück ein Ballkleid dar, mit ledernen Schnürriem­en. Großformat­ige und kleinteili­ge Kunstwerke zogen die Blicke der Besucher bei diesem achten Lichterloh auf sich. Für die Bewirtung der Gäste sorgte Harry Reichert.

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FOTO: SOMM Ein interessie­rtes Publikum fand sich in der Kunstgaler­ie „Achtal“zum achten Lichterloh ein.

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