Flughafen Stuttgart fördert Flugzeug von morgen mit 250 000 Euro
Leise und emissionsfreie Flugzeuge in naher Zukunft: Mit einer Viertelmillion Euro unterstützt die Flughafen Stuttgart GmbH (FSG) das Forschungsprojekt „Elektrisches Fliegen“der Universität Ulm und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Am Montag, übergaben Winfried Hermann, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafengesellschaft, und Walter Schoefer, Sprecher der FSGGeschäftsführung, einen symbolischen Scheck an Professor Josef Kallo, den Leiter der elektrischen Antriebsentwicklung an der Universität Ulm. „Was lange für unmöglich gehalten wurde, klimafreundliches, elektrisches Fliegen mit Wasserstoff-Brennstoffstoffzellenantrieb, wird für kleinere Flugzeuge bald Realität. Das Forschungsprojekt von Professor Kallo leitet hierfür grundlegende Pionierarbeit“, sagte Minister Hermann. „Wir konnten die Leistung der HY4 seit dem Testflug 2016 in Stuttgart noch steigern und werden nun insbesondere die intermodale Einbindung in den Regional-Luftverkehr in den Blick nehmen“, erklärte Kallo. 2019 wird das neueste Modell des mit Brennstoffzellen betriebenen Passagierflugzeugs am Flughafen Stuttgart abheben. - Unser Bild zeigt Kallo (l.) bei der Weltpremiere 2016 des Brennstoffzellenflugzeugs mit Georg Fundel, seinerzeit Geschäftsführer des Flughafens Stuttgart.