Edwin-Scharff-Museum will ins Gespräch kommen
NEU-ULM (sz) - Möglichst vielen verschiedenen Zielgruppen einen angenehmen Besuch im Museum und eine schöne Begegnung mit seinen Objekten und seinen Angeboten ermöglichen: Das möchte das Edwin-Scharff-Museum. Wie das möglich ist, soll eine Gesprächsrunde ermitteln, die in regelmäßigen Abständen zusammenkommen soll. Dazu lädt das Team des Museums am Neu-Ulmer Petrusplatz unter dem Titel „Museum international“zu einer Auftaktveranstaltung ein. Diese findet am Donnerstag, 8. November, um 18 Uhr statt. Sie richtet sich an Menschen mit internationalen Wurzeln, die Lust haben, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Die Intention erklärt Direktorin Helga Gutbrod: Menschen aus 135 Nationen lebten in Neu-Ulm, diese sind eingeladen. „Ich finde es spannend, von ihnen Antworten auf viele Fragen zu bekommen, zum Beispiel: Wie blicken sie auf unsere Bilder oder Skulpturen? Was interessiert sie? Welche Assoziationen haben sie, welche Geschichten können sie dazu erzählen?“
Das neue Gesprächsformat soll in anderthalbstündigen, moderierten Treffen die Gelegenheit geben, sich über Alltagserfahrungen zu unterhalten. Gesprochen wird in lockerer Atmosphäre bei Getränken und kleinen Naschereien alle sechs Wochen. Neue Teilnehmende sind immer willkommen.