Kurz berichtet
Tarte vor dem Stürzen ein paar Minuten ruhen lassen
HAMBURG (dpa) - Nichts ist ärgerlicher, als wenn ein Kuchen beim Stürzen aus der Form kaputt geht. Vermeiden lässt sich das, wenn Hobbyköche beispielsweise eine Tarte ein paar Minuten vor dem Stürzen ruhen lassen. So kann sich der Fruchtsaft festigen, und die Tarte zerfließt beim Umdrehen nicht. Beim Stürzen aus der Form kann außerdem ein dünnes, randloses Tortenretterblech helfen, heißt es in der Zeitschrift „Essen & Trinken“. Es wird über die Kuchenform gelegt und sorgt beim Umdrehen dafür, dass die Tarte unfallfrei landen kann.
Mit Gemüse und Kräutern Fertiggerichte verfeinern
DÜSSELDORF (dpa) - Manchmal muss es einfach nur schnell gehen: Fertiggerichte sind dann die erste Wahl. Nicht immer schmecken Tiefkühlpizza oder Tütensuppen aber aromatisch. Mit ein paar Variationen lassen sich aber selbst Fertiggerichte aufmotzen, erklärt die Stiftung Warentest:
Tiefkühlpizza: Sie lässt sich variieren, indem man zusätzlich dünn geschnittenes, frisches Gemüse vor dem Aufbacken drauflegt. Auch eingelegte Artischocken oder Oliven sind eine gute Möglichkeit, ebenso Tiefkühlkräuter. Fertigsoßen auf Tomatenbasis:
Mit gehackten Tomaten (entweder frisch oder aus der Dose) mischen und mit Kräutern abschmecken.
Tütensuppen: Frisches Gemüse zufügen und mitgaren. Milchreis oder Grießbrei aus der Tüte: Mit ungezuckertem, frischem Obst mischen. Müslimischung: Mit Haferflocken oder Nüssen mischen. Vor dem Essen lässt sich die Mischung mit frischem Obst verfeinern.
So gelingt das Hefegebäck zum Martinstag
BONN (dpa) - In vielen Regionen Deutschlands naschen Kinder und Erwachsene am Martinstag süßes Gebäck. Bekannt ist die traditionelle Hefeteigfigur unter anderem als Weckmann, Stuten- oder Kiepenkerl und Martinsgans. Wer mag, kann rechtzeitig vor dem 11. November einfach selbst backen. Wie das geht, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung. Für den Hefeteig werden 125 Milliliter Milch und 80 Gramm weiche Butter mit 80 Gramm Zucker und Trockenhefe vermengt und in einem Topf leicht erwärmt. Anschließend verrührt man die Mischung in einer Schüssel mit 300 Gramm Mehl, zwei Eiern und etwas Salz und knetet alles gut durch. Dann darf der Teig für mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort gehen, bis er ausgerollt aufs Blech kommt. Die Zutatenmenge reicht für etwa vier bis sechs Männchen. Dann kommt die Handarbeit: Aus dem Teig gilt es die Figuren zu formen und mit Rosinen zu verzieren. Ein Tipp: Werden die Rosinen vorher in einer Schale Apfelsaft eingeweicht, sind sie nach dem Backen nicht so hart. Bei 200 Grad Ober- und Unterhitze kommt das Gebäck für 15 bis 18 Minuten in den Ofen, bis es goldbraun ist.