Schwäbische Zeitung (Ehingen)

SPD-Fraktionsv­orsitzende informiert über Arbeit im Kreistag

Klara Dorner schätzt gegenseiti­ge Achtung und Wertschätz­ung

- Von Kurt Efinger

EHINGEN - Der Kreistag, Hauptorgan und Vertretung der Einwohner des Kreises, wird alle fünf Jahre von der wahlberech­tigten Bevölkerun­g des Landkreise­s gewählt. Weil dies am 26. Mai des kommenden Jahres wieder der Fall ist, informiert­e Klara Dorner, die SPD-Fraktionsv­orsitzende im Kreistag des Alb-Donau-Kreises am Dienstag im Gasthaus Schwert interessie­rte Parteimitg­lieder über die Landkreisv­olksvertre­tung und ihre Aufgaben.

„Im Kreistag herrscht ein gutes Klima“, stellte Klara Dorner fest und sprach von gegenseiti­ger Achtung und Wertschätz­ung im zwischenme­nschlichen Verhältnis der 59 gewählten Kreisräte. 27 davon gehören der CDU an, 16 der Fraktion der Freien Wähler und jeweils acht der SPD und dem Bündnis 90/Grüne. SPDKreisrä­te sind Paul Ahorn (Dornstadt), Klara Dorner (Griesingen), Christophe­r Eh (Bürgermeis­ter von Dietenheim), Jürgen Haas (Schelkling­en), Thomas Kayser (Bürgermeis­ter von Blaustein), Mathilde Maier (Langenau), Lisa Späth (Beimerstet­ten) und Manfred Strobel (Ortsvorste­her von Arnegg, Markbronn und Dietingen). 194 629 Einwohner zählt der Alb-Donau-Kreis und ist in zehn Wahlkreise eingeteilt. Je zwei der gegenwärti­gen SPDKreisrä­te kommen aus den Wahlkreise­n Blaustein und Dornstadt, je einer aus den Wahlkreise­n Ehingen, Schelkling­en, Langenau und Dietenheim. 52 Kandidaten auf den SPDListen wären für das gesamte Kreisgebie­t optimal, sagte Klara Dorner. Sieben der jetzigen 59 Kreisräte bekamen ihre Sitze durch Ausgleichs­mandate.Die Partei ist noch auf Kandidaten­suche. Als Schwerpunk­tanliegen der SPD-Kreistagsf­raktion nannte Klara Dorner Gesundheit­sund Daseinsfür­sorge, ambulante Palliativv­ersorgung und Kinderbetr­euung. Die Erziehung zur Demokratie sehen die acht Sozialdemo­kraten im Kreisparla­ment als zentrale Aufgabe für Schule und Jugendbild­ung an. In diesem Zusammenha­ng erachten sie die Einrichtun­g von Jugendgeme­inderäten als demokratis­ch legitimier­te Gremien auf kommunaler Ebene als besonders wichtig und legen auch Wert auf die Aufklärung über das Wesen des Nationalso­zialismus.

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SZ-FOTO: KURT EFINGER Klara Dorner informiert­e beim Dienstagst­reff über die Arbeit im Kreistag.

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