Junge Landwirte aus dem Alb-Donau-Kreis erhalten ihren Meisterbrief
Regierungspräsident Klaus Tappeser gratulierte 30 Meistern und einer Meisterin aus dem Regierungsbezirk Tübingen
REGION (sz) - Junge Landwirte aus dem Alb-Donau-Kreis haben erfolgreich ihre Meisterprüfung absolviert. Die Meisterbriefe wurden im Kloster Bad Schussenried überreicht. Regierungspräsident Klaus Tappeser gratulierte insgesamt einer Landwirtin und 30 Landwirten aus dem Regierungsbezirk Tübingen zum Meistertitel in ihrem Berufsstand.
Aus dem Alb-Donau.Kreis haben den Meistertitel erlangt: Berthold Schick aus Kirchbierlingen, Steffen Benz aus Schaiblishausen, Johannes Braun aus Pfraunstetten, Philipp Kegel aus Weilersteußlingen, Johannes Bäumler aus Ballendorf und Andreas Ziegler aus Beimerstetten. Ebenfalls erhielt Christoph Geywitz aus Blaustein seinen Meisterbrief. Würdevoller hätte der Rahmen für die Feier der neuen Meisterin und der Meister im Regierungsbezirk Tübingen kaum sein können. Der Bibliothekssaal des Klosters Bad Schussenried strahlte gemeinsam mit den 31 frisch gebackenen landwirtschaftlichen Leistungsträgern, deren Partnern, Eltern und Freunden um die Wette.
Regierungspräsident Tappeser appellierte an die Landwirte: „Nutzen Sie die Chance, die Menschen über Ihre Betriebe zu informieren, zeigen Sie die Realität und die Produktionsbedingungen. Das Image der Landwirtschaft wird durch Sie geprägt.“Auf diesem Weg könne die Landwirtschaft zum richtigen Bild in der Öffentlichkeit beitragen. Tappeser dankte auch allen, die die gute Aus- und Fortbildung ermöglichen und die jungen Meister auf ihrem erfolgreichen Weg zur Prüfung begleitet haben.
„Die Zukunft Baden-Württembergs wird im ländlichen Raum gemacht. Dazu gehört ganz selbstverständlich auch die Landwirtschaft mit höchstem Anspruch an Qualität und bestem Know-how. Dass dies gerade auch für junge Menschen tolle Möglichkeiten und Chancen bietet, haben jetzt erst wieder junge, motivierte Landwirte unter Beweis gestellt“, freut sich der Ehinger Landtagsabgeordnete Manuel Hagel über die stattliche Zahl frischgebackener Landwirtschaftsmeister im Alb-Donau-Kreis.
Um zur Meisterprüfung zugelassen zu werden, ist ein einschlägiger Berufsabschluss und Berufspraxis notwendig. In der Regel bereiten sich die angehenden Meister durch den Besuch einer landwirtschaftlichen Fachschule auf die Prüfung vor.