Narren trotzen der Kälte – Festzeltaufbau bei zehn Grad minus
BAD BUCHAU (kwe) - Schon am frühen Mittwochmorgen haben die „Bautrupps“der vier Gabelzünfte damit begonnen, das Festzelt für die große VFON-Jubiläumsfasnet aufzubauen. Am Freitagabend werden beim Gugga-Lumpa-Treffa im Festzelt sicher die Stimmungswogen hoch schlagen.
Bei fast zehn Grad Kälte dick vermummt, aber trotzdem voller Elan, standen am frühen Mittwochmorgen die etwa 40 Zeltaufbauer auf dem Bittelwiesensportplatz in den Startlöchern. Fast gleichzeitig traf der Sattelzug mit dem Festzelt und einige weitere Baufahrzeuge ein. Mit dem Radlader wurden die Aluteile des Zeltgerüsts ausgeladen und gleich unter Anleitung des Zeltmeisters auf dem Platz an Ort und Stelle gelagert.
Narren arbeiten Hand in Hand
Gleich war zu sehen, dass einige nicht das erste Mal bei einem Festzeltaufbau dabei waren. Während die Bodenverankerungen eingemessen und am Boden mit langen Zeltheringen befestigt wurden, lagen die ersten Seitenteile und Sparren schon am richtigen Platz und schon nach gut einer Stunde wurden die ersten Tragelemente aufgerichtet. Ohne viel Worte wussten die meisten der Narrenschar, was zu tun ist. Noch bevor das Zeltgerüst fertig aufgerichtet war, wurden schon die ersten Seitenwand-Zeltbahnen eingezogen. Hand in Hand arbeiteten Moorochs, Dreiviertelsnarren, Gloggasäger und die Schelmen zusammen, damit das Zelt fertig wird. Denn bei minus zehn Grad Kälte beeilten sich alle, schnell fertig zu werden.