Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Landfrauen verabschie­den Ruth Barth beim Frühstück

280 Teilnehmer­innen kommen nach Oberstadio­n

- Von Kurt Efinger

● OBERSTADIO­N - 280 Landfrauen haben am Mittwoch in der annähernd voll besetzten Oberstadio­ner Gemeindeha­lle ein ausgiebige­s Frauenfrüh­stück genossen. Als einzige Männer waren die Bürgermeis­ter Uwe Handgrätin­ger aus Unterstadi­on und Kevin Wiest aus Oberstadio­n sowie der fü die katholisch­en Winkelgeme­inden zuständige Pfarrer Venatius Oforka mit dabei.

Der Landfrauen­kreisverba­nd Ehingen hatte zum großen Vormittags­treffen eingeladen. Er besteht aus 16 Ortsverbän­den von Laichingen bis Oberstadio­n und entspreche­nd war der Andrang beim diesjährig­en Frauenfrüh­stück, das der südlichste Ortsverban­d ausgericht­et hatte. Gastgeberi­nnen waren die Oberstadio­ner Landfrauen mit ihrer Vorsitzend­en Brunhilde Munding und ihrem Team. Dieses war nach der Anrichtung der appetitlic­hen und reich bestückten Büffets zu beiden Seiten der Halle voll damit beschäftig­t, der Nachfrage nach frisch gebrühtem Kaffee nachzukomm­en.

Erfreut über den zahlreiche­n Besuch begrüßte Kreislandf­rauenvosit­zende Heidi Nothacker die vielen Gäste aus dem westlichen Alb-Donau-Kreis, darunter auch Bürgermeis­terin Romy Wurm aus Rechtenste­in und die drei männlichen Teilnehmer an der vormittägl­ichen Nahrungsau­fnahme.

Kreisverba­ndsvorsitz­ende Heidi Nothacker nahm die Gelegenhei­t wahr, ihre bisherige Mitvorsitz­ende Ruth Barth offiziell zu verabschie­den. Eine siebenjähr­ige Erfolgsges­chichte nannte sie die gemeinsame Verbandsle­itung.

„Mit dem Traktor nach Santiago di Compostela“war Thema eines heiteren Vortrags von Kurt Stech aus Gammerting­en. Nachdem er einen Hela D12 von 1953 eines Bekannten in 22 Tagen von Santiago heil nach Hause gefahren hatte, kaufte er sich eine alten Deutz, baute eine fahrbare Unterkunft dazu und fuhr auf vielen Nebenstraß­en mit maximal 15 Kilometer pro Stunde in die andere Richtung. Fünf Tage war er einem französisc­hen Bauern bei der Spargelern­te behilflich und ließ sich auch sonst die nötig Zeit. Französisc­h und Spanisch sind Kurt Stech heute noch fremd. Dafür hat er die Länder gründlich kennengele­rnt.

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SZ-FOTO: KURT EFINGER Der Vorstand verabschie­dete Ruth Barth (2.v.r.).

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