Zwei neue Diakone für die Region
Max Hantke unterstützt die Seelsorgeeinheit Donau-Winkel, Martin Saur kommt nach Marchtal
MUNDERKINGEN/OBERMARCHTAL (sz) Ab April bekommt die Seelsorgeeinheit Donau-Winkel Verstärkung durch Diakon Max Hantke. Martin Saur wird als Diakon in der Seelsorgeeinheit Marchtal eingesetzt.
Der 40-jährige Max Hantke wird in Munderkingen bis März 2020 arbeiten. Am 16. März wurde er in Rottenburg zum Diakon geweiht. Nach seinem Realabschluss und einer Banklehre holte er sein Abitur nach, studierte Wirtschaftspädagogik an der Universität Hohenheim und ging dann ins das Konvikt in Ehingen, studierte im Anschluss Theologie in Tübingen. Nach dem Studium arbeitete Hantke dort einige Jahre in der Universitätsbibliothek. Um in das Priesterseminar in Rottenburg aufgenommen zu werden, war er ein Jahr als Pastoralpraktikant in Bad Mergentheim tätig. Dort und in Tübingen war er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr und Rettungssanitäter des Deutschen Roten Kreuzes. Der neue Diakon stellt sich vor in den Gottesdiensten am Samstag, 30. März, um 18.30 Uhr in Munderkingen, am Sonntag, 31. März, in Oberstadion und Hundersingen sowie am Sonntag, 7. April, in Emerkingen und Hausen am Bussen.
Den ebenfalls frisch geweihten Diakon Martin Saur erhält die Seelsorgeeinheit Marchtal. Er wird sein Diakonatsjahr dort verbringen, ehe er 2020 zum Priester geweiht wird. Saur wird seinen Dienst am Samstag, 30. März, antreten. Martin Saur stammt aus Hohenstadt auf der Alb. Am 16. März wurde er im Rottenburger Dom von Weihbischof Matthäus Karrer zum Diakon geweiht. Davor arbeitete er in Uganda in einem Krankenhaus mit bevor er dann vier Jahre lang in Lantershofen Theologie studierte. Außerdem war er früher einmal als Elektroniker im Kundenservice tätig. „Einer meiner schönsten Stationen war der Zivildienst im Schwarzwald“, sagt der 39-Jährige.