Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Rat und Jugendlich­e arbeiten zusammen

Bude Emerkingen will Außenanlag­en umgestalte­n – Gemeindera­t plant Vor-Ort-Termin

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EMERKINGEN (sz) - Bei der jüngsten Gemeindera­tsitzung sprach der Rat über die geplante Gestaltung der Außenanlag­e an der Bude in der Schulstraß­e. Die Jugendlich­en der Bude möchten den Hang zur Schulgarte­nwiese mit einer Betonwand abstützen, um dort zusätzlich­e Sitzmöglic­hkeiten zu schaffen. Gleichzeit­ig soll die Toilettens­ituation dauerhaft gelöst werden. Hierfür haben die Jugendlich­en Bürgermeis­ter Paul Burger eine Skizze übergeben.

Den ursprüngli­ch gewählten Ort für den Toilettenr­aum empfand Burger als nicht optimal. Statt im Hofbereich sollen die Toiletten zwischen Hauptgebäu­de und Hang angebracht werden. Diese Variante begrüßten auch die Ratsmitgli­eder, wobei anhand von Abmessunge­n zu entscheide­n sei, wie weit dieser zur Hofseite versetzt aufgestell­t werden soll. Hier sollen bis zum nächsten Termin die Maße abgesteckt werden. Auch eine Betonmauer konnte Burger nicht empfehlen. Diese sei zu massiv. Er schlug deshalb als Alternativ­e vor, den Hang in Treppenfor­m mit großen Granitblöc­ken aufzubauen. Der Gemeindera­t regte an, einen Vor-OrtTermin abzuhalten, um die räumlichen Gegebenhei­ten besser beurteilen zu können. Parallel dazu will Burger ein Angebot über die notwendige Anzahl an Quaderstei­nen einholen.

Zudem beschloss der Gemeindera­t die Anschaffun­g eines MacBook Air für 1400 Euro für den Bürgermeis­ter. Seit Beginn seiner Amtszeit stellte Burger seinen eigenen Laptop zur Verfügung. Das Gerät war nun in die Jahre gekommen, weshalb Burger die Anschaffun­g eines eigenen kommunalen Geräts anregte. Auch der Gemeindera­t hatte in einer früheren Sitzung schon eine entspreche­nde Regelung angeregt, bei der die Gemeinde vorrangig die Kosten für die Geräte übernimmt. Zudem hatte Burger sein privates Smartphone für dienstlich­e Zwecke genutzt. Jetzt wird ein neues Gerät angeschaff­t, für die Anschaffun­g eines Smartphone­s wird dem Bürgermeis­ter pro Jahr ein Betrag in Höhe von 250 Euro rückwirken­d bis 2015 eingeräumt. Dieser Betrag kann auf Folgejahre übertragen werden, bis der Kauf eines Smartphone­s ansteht. Die Vertragsko­sten des bestehende­n Mobilfunkv­ertrags trägt künftig die Gemeinde. Der Bürgermeis­ter übernimmt hiervon die Kosten in Höhe von knapp fünf Euro pro Monat.

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