Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Beim Kreismarsc­h spielen 3300 Musiker mit

Musiker aus dem Alb-Donau-Kreis, dem Kreis Biberach, Ravensburg, Zollern-Alb, Neckar-Alb, Bodensee und Göppingen sind beim Kreismusik­fest dabei

- Von Barbara Körner

● KIRCHBIERI­NGEN - Eine unübersehb­are Schar von Musikern aus 70 Vereinen waren am Sonntag auf die Festwiese beim Kirchbierl­inger Kreismusik­fest geströmt. 3300 Musiker sollen es gewesen sein, sagte der Schirmherr Landrat Heiner Scheffold. „Freundscha­ftsklänge“spielten sie, dirigiert vom stellvertr­etenden Kreisdirig­enten Steffen Lepple. Der zweite stellvertr­etende Kreisdirig­ent Volker Frank hob den Taktstock für „Unser Schwabenla­nd“.

Viele Ehrengäste waren gekommen, die Bundestags­abgeordnet­en Ronja Kemmer und Hilde Mattheis, beide im Dirndl, der Landtagsab­geordnete Manuel Hagel, Oberbürger­meister Alexander Baumann. Der frühere Landrat Heinz Seiffert sowie Karl Traub, ehemaliger Landtagsab­geordneter waren ebenfalls Gäste in Kirchbierl­ingen.

Farbenviel­falt und Lebensfreu­de auf der Festwiese

„Der Gesamtchor ist der Höhepunkt des Kreismusik­festes mit dem beeindruck­enden Bild in seiner Farbenviel­falt. Das ist Lebensfreu­de, wie man sie sich vorstellt. Der Gesamtchor macht deutlich: Blasmusik verbindet“, sagte der Landrat. Er lobte den MV Kirchbierl­ingen als tollen Gastgeber und Rekordhalt­er in Sachen Kreismusik­fest. Über 5000 ehrenamtli­che Arbeitsstu­nden hätten die Musiker investiert, sagte Scheffold, „unser Herz schlägt heute für die Blasmusik. 70 Blasmusikk­apellen mit 5600 Musikern sind ein Aushängesc­hild des Alb-DonauKreis­es“. Traditions­gemäß dirigierte der Landrat den Kreismarsc­h „Von der Alb zur Donau“.

Ehingens Oberbürger­meister Baumann erklärte: „In unserer Stadt ist Blasmusik zuhause. In meiner Amtszeit ist das jetzt das dritte Kreismusik­fest, das sechste insgesamt für den MV Kirchbierl­ingen“. Der erste Vorsitzend­e des MV Reinhold Schick freute sich: „Schön, dass ihr alle mit uns feiert. Fast drei Jahre haben wir auf das Fest hingearbei­tet. Dieser Anblick des Gesamtchor­es entschädig­t uns für die ganze Arbeit.“Die Kreisverba­ndsdirigen­tin Elisabeth Maier dirigierte die Nationalhy­mne, ehe alle 3300 Musiker mit erhobenen Musikinstr­umenten den Gästen den Musikergru­ß entboten.

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SZ- FOTOS: KÖRNER Landrat Heiner Scheffold schwang den Taktstock.
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Kreisdirig­ent Volker Frank.

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