Aus dem Verwaltungsausschuss Erbach
Neue Rechner fürs Rathaus
ERBACH (reis) - Die Erbacher Stadtverwaltung und ihre Außenstellen werden mit neuen Rechnern und neuer, einheitlicher Software ausgestattet. Dies hat der Verwaltungsausschuss beschlossen. Die Kosten belaufen sich auf knapp 130 000 Euro. Der Austausch sei dringend notwendig, weil die aktuellen Geräte größtenteils veraltet und mit unterschiedlichen Versionen des Betriebssystems ausgestattet seien, erläuterte Hauptamtsleiter Florian Ott. „Eine vereinheitlichte, standardisierte
Software ist wichtig. Veraltete Systeme bremsen nicht nur die Nutzer, sondern die gesamte Verwaltung“, machte Ott klar. Aus wirtschaftlichen Gründen sei ein Kauf der Rechner sinnvoll, die dann alle fünf bis sechs Jahre ausgetauscht werden müssten, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten. Dasselbe gelte für die Software, die zwar einmalig erworben und unbefristet benutzt werden dürfe. Alle paar Jahre müsse aber ein Update auf eine neue Version gekauft werden. Für den Schutz vor Rechnerausfällen direkt nach der Garantiezeit wird ein Supportund Wartungsvertrag mit einer EDV-Firma abgeschlossen.
Neuer Forstvertrag
ERBACH (reis) - Die untere Forstbehörde des Alb-Donau-Kreises wird auch weiterhin den Revierdienst auf Erbacher Flächen übernehmen. Der Verwaltungsausschuss des Gemeinderats hat sich einstimmig für den Abschluss eines neuen Vertrags ausgesprochen, der wegen der Neuorganisation des Forsts im Alb-DonauKreis
sowie der Änderung des Landeswaldgesetzes notwendig geworden ist. Mit dem neuen Gesetz, das am 1. Januar 2020 in Kraft tritt, ist nach Angaben der Stadtverwaltung eine Übernahme der forstlichen Revierdienste durch die untere Forstbehörde auch weiterhin möglich. Diese Dienstleistungen darf die Forstbehörde aber künftig nicht mehr unter den tatsächlichen Gestehungskosten anbieten.
Der Stadt Erbach muss für diese Dienste künftig 2236 Euro bezahlen, bislang waren es 1848 Euro.