Michael Rieger bleibt Naturschutzbeauftragter
Landrat Heiner Scheffold nennt den Allmendinger ein „anerkanntes Urgestein des Naturschutzes“
GALLMENDINGEN/ULM - Michael Rieger aus Allmendingen übernimmt für weitere fünf Jahre die Aufgabe des Naturschutzbeauftragten des AlbDonau-Kreises. Der Verwaltungsausschuss des Kreistages hat am Montag die Verlängerung seiner Dienstzeit beschlossen, nachdem sich der 77Jährige bereiterklärt hatte, die Aufgabe auch künftig wahrzunehmen. „Er ist ein anerkanntes Urgestein des Naturschutzes“, betonte Landrat Heiner Scheffold.
Michael Rieger ist seit Mai 1990 Naturschutzbeauftragter im Alb-Donau-Kreis und aktuell für die Stadt
Schelklingen, die Gemeinden Allmendingen, Altheim, Griesingen und Rißtissen zuständig. Darüber hinaus unterstützt er die Untere Naturschutzbehörde im Rahmen der Geltendmachung naturschutzfachlicher Belange in der Bauleitplanung im Gebiet der Stadt Ehingen. Rieger ist der dienstälteste Naturschutzbeauftragte im Alb-Donau-Kreis, in dieser Woche feiert er sein 30. Dienstjubiläum. Auch ist er der Sprecher der Naturschutzbeauftragten im Alb-DonauKreis.
Die Untere Naturschutzbehörde schätzt die langjährige gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Rieger, das machte Fachdienstleiter Jan Duvenhorst in der Sitzung deutlich. Grundlage für fundierte und ausgewogene Stellungnahmen und Beurteilungen seien umfassende fachliche und örtliche Kenntnisse Riegers sowie die Erfahrungen aus seinem langjährigen Engagement im ehrenamtlichen Naturschutz. Der Allmendinger sei bei Kommunen, Bürgern und Naturschutzverbänden gleichermaßen als Fachmann hoch anerkannt und respektiert.
„Wir sind sehr froh, dass wir Herrn Rieger nach wie vor an Bord haben“, machte Fachdienstleiter Duvenhorst deutlich. Auch, weil Rieger immer praktikable Lösungen finde und der „verlängerte Arm der Naturschutzbehörde in idealer Form ist“. Dementsprechend hatte auch niemand im Ausschuss etwas gegen die Verlängerung der Dienstzeit einzuwenden, die Mitglieder stimmten einstimmig zu.