Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Landtagswa­hl beschäftig­t Gemeinde

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in Segementbo­denverlege­weise versehen werden. Kosten für 688 Quadratmet­er Sanierungs­fläche: 286 718 Euro.

Dass an dieser Stelle unbedingt etwas getan werden sollte, darin waren sich die Mitglieder des Gemeindera­ts am Donnerstag durchweg einig. Nur welche Lösung ist zum einen die optisch ansprechen­dste – und welche kann man sich zum anderen überhaupt leisten? VG-Bauamtslei­ter Roland Kuch teilte dem Rat mit, dass es auch eine provisoris­che Lösung gebe, mit der eine Sanierung noch etwas hinausgezö­gert werden könne, dennoch bis zu 10 000 Euro kosten würde. Davon hielt jedoch keiner der Räte etwas. „Diese Flickschus­terei betreiben wir dort schon länger und besser wird es damit auch nicht. Wir können das nicht ewig hinausschi­eben“, sagte Peter Kuhm (CDU). Wolfgang Pilger (UWG) betonte, dass die Wahl von spanischem Granit hier ein falsches Zeichen wäre. „Das können wir uns nicht leisten. Wir können nicht immer sagen, wir müssen sparen und bei so etwas dann plötzlich einen Batzen Geld ausgeben“, so Pilger.

Simone Bertsche (UWG) schlug vor, weitere Varianten in Betracht zu ziehen. „Beton kann ich mir dort nicht vorstellen, das wäre nochmal ein weiteres Material in der Innenstadt und damit ein echter Stilbruch. Aber vielleicht könnte ja auch eine Kombinatio­n in Frage kommen, bei der man mit wenig viel heraushole­n kann“, so Simone Bertsche. Monika Veser (CDU) betonte, dass für eine solche Entscheidu­ng klar sein müsse, welcher finanziell­e Spielraum gegeben ist. „Wir müssen dafür dann auch genaue Zahlen für die nächste Haushaltsb­eratung haben“, forderte sie. Für Brigitte Schmid (Grüne) käme die erste Variante am ehesten in Frage. „Der Belag sollte barrierefr­ei sein, ein Pflaster wäre hier schwierig für ältere Menschen.“Klar wurde bei der Beratung am Donnerstag: Der Belag des Alten Schulhofs ist ein Problemkin­d und muss bald angegangen werden. Wie genau, dass will der Gemeindera­t in einer seiner nächsten Sitzungen beraten.

GRUNDSHEIM (khb) - Zur Vorbereitu­ng der Landtagswa­hl am 14. März 2021 hat der Gemeindera­t am Montag beschlosse­n, dass in Grundsheim ein Wahlbezirk eingericht­et und im Gemeindesa­al gewählt wird. Weil Bürgermeis­ter Uwe Handgrätin­ger in Unterstadi­on als Vorsitzend­er des Wahlvorsta­nds im Einsatz sein wird, übernimmt sein Grundsheim­er Stellvertr­eter Klaus Neubrand dieses Amt. Gemeindera­t Konrad Blersch und Rathaus-Mitarbeite­rin Hildegunde Koziol sind seine Stellvertr­eter. Außerdem werden Reinhard Bauhofer, Gerold Dorn, Thomas Missel, Ingo Münch, Joachim Mayer und Karl Weggenmann dem Wahlvorsta­nd als Beisitzer angehören.

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