Auf Eiszeitpfaden den Herbst erleben
Auch während der verschärften Coronaregelungen kann man wandern – Tolle Strecken in der Region
BLAUBEUREN (sz) - Trotz verschärfter Corona-Regelungen lässt sich die Freizeit noch angenehm gestalten. Wandern etwa bietet einen gesunden Ausgleich an frischer Luft mit Bewegung und interessanten Eindrücken der herbstlichen Natur. Gerade der Alb-Donau-Kreis hat viel zu bieten.
Auf 20 Rundwanderwegen, den Eiszeitpfaden, erschließt sich eine fantastische Wanderregion von der Schwäbischen Alb bis zur Donau. Wer auf den Eiszeitpfaden durch den Alb-Donau-Kreis wandert, streift durch geschwungene Flusstäler sowie dichte Wälder und gelangt auf aussichtsreiche Höhenzüge. Die Rundwege sind sechs bis 15 Kilometer lang und ideal für Tages- und Halbtageswanderungen.
So bietet der Eiszeitpfad Lauterfelsensteig einen Ausflug ins felsgeschmückte Kleine Lautertal und auf die Hochfläche der Alb. Der Wechsel von Berg und Tal ist dem sportlichen Wanderer wie auf den Leib geschrieben. Der Aufstieg zu Beginn dieses Eiszeitpfads nach Oberherrlingen wird gleich mit einem ersten Ausblick belohnt. Danach führt die Tour hinunter ins Lautertal mit seinen unzähligen Flusswindungen und der romantischen Lauterquelle. Nun folgt der steile Aufstieg nach Hohenstein. Über die Hochfläche geht es nach Weidach und am oberen Rand des Kiesentals entlang durch den Wald. Zum Schluss durchschreitet der Wanderer eine Wacholderheide und erreicht alsbald wieder den Ausgangspunkt der Rundtour. Die Tour ist 13,8 Kilometer lang und kann in rund vier Stunden bewältigt werden. Insgesamt werden 217 Höhenmeter zurückgelegt.
Detaillierte Informationen, den genauen Streckenverlauf und die Wanderbroschüre mit allen 20 Eiszeitpfaden gibt es im Internet unter www.tourismus.alb-donau-kreis.de.