Berlin überschreitet Warnwert für Intensivbetten
Eher schrullig ist ihre Mitschwester Felicitas, dargestellt von Karin Gregorek. Sie greift schon mal zum Klosterschnaps oder erliegt dem Glücksspiel. Als Schwester Hildegard hält Andrea Sihler bisher allen Oberinnen als Assistentin den Rücken frei.
Mit der Kaltenthaler Niederlassung hatte der Orden stets ein Finanzierungsproblem. Mal gehörte sie der Stadt, dann dem Orden. Nun soll das Kloster unter den Hammer kommen. Dazu geht das Gerücht um, dass es unter dem Klosterwald ein Lithium-Vorkommen geben könnte – ideal, um einen chinesischen Großkonzern in die Gemeinde zu holen, der ein E-Akku-Werk bauen will.
Ob am Ende der Mammon siegt oder die Nächstenliebe, wird sich zeigen. Jürgen Werner, zuletzt mitverantwortlich für die Drehbücher, sagte einmal: „Die Menschen haben in einer Notlage den Wunsch, dass jemand da ist, der sich ganz ohne Hintergedanken um einen kümmert. Hanna nimmt den Menschen als Menschen und versucht, ihm zu helfen. Ich hätte gerne in meiner Nähe eine echte Schwester Hanna.“
BERLIN (dpa) - Erstmals seit Einführung des Ampelsystems zur Bewertung der Corona-Lage in Berlin ist der Warnwert für Intensivbetten überschritten worden. Mehr als ein Viertel dieser Betten in der Hauptstadt ist jetzt mit Covid-19-Patienten belegt. Damit steht die Corona-Ampel in Berlin nun bei zwei Indikatoren auf Rot. Die Corona-Ampel berücksichtigt insgesamt drei Indikatoren: die Reproduktionszahl (kurz R-Wert), die Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen und die Auslastung der Intensivbetten.