Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Ehinger Teststatio­n erweitert Öffnungsze­iten

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EHINGEN (seli) - Das Testangebo­t in Ehingen wird sehr gut angenommen. Der Andrang ist zwischenze­itlich sogar so hoch, dass die Öffnungsze­iten nun ausgeweite­t werden. Dadurch soll der Ansturm etwas entzerrt werden. Doch Betreiber David Falk, der auch in Ulm ein Testzentru­m leitet, rechnet mit Blick auf die nahe Zukunft mit einer noch größeren Nachfrage. Spätestens dann, wenn Gastronomi­e, Fitnessstu­dios und der Handel wieder öffnen können, werden wohl noch mehr Menschen einen tagesaktue­llen CoronaNega­tivtest nachweisen müssen. Ideen für eine weitere Ausweitung des Testangebo­ts gibt es also auch schon.

Gerade über die Osterfeier­tage war die Nachfrage laut Stadt Ehingen nach einem kostenlose­n Schnelltes­t sehr groß. „Zusätzlich zu den verkehrsle­nkenden Maßnahmen auf dem Gelände der Firma Bottensche­in hat die Stadtverwa­ltung bereits vor den Feiertagen dafür gesorgt, dass bis einschließ­lich Ostermonta­g Feuerwehrl­eute im Einsatz waren, die den Verkehr regeln, um einen etwaigen Rückstau auf die Straße möglichst zu verhindern“, informiert Stadtsprec­herin Bettina Gihr. Ab nächster Woche werden die Öffnungsze­iten der Ehinger Teststatio­n erweitert: Es hat dann werktags von 7 bis 17 Uhr und sonn- und feiertags von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Ein Umzug der Teststatio­n zum Ehinger Volksfestp­latz ist laut Stadtverwa­ltung kurzfristi­g nicht geplant. „Wir werden zunächst die Inanspruch­nahme in den nächsten Tagen im Auge behalten“, so Bettina Gihr.

Ideen für eine Verlagerun­g oder eine zweite Teststelle in Ehingen gibt es laut Betreiber David Falk schon. Doch konkret sei noch nichts, zunächst müsse man die Entwicklun­g der Nachfrage beobachten. Von Beginn an sei die Nachfrage nach den Schnelltes­ts groß gewesen, schon bald musste das Personal aufgestock­t werden, um den Ansturm zu bewältigen. Aktuell nehmen 24 Mitarbeite­r am Testzentru­m die Tests bei den Personen, die mit ihrem Auto bis vors Testzentru­m heranfahre­n können, vor. „Die meisten brauchen einen Test für ihre Arbeit und das ein- bis zweimal die Woche. Viele Menschen verreisen aber auch und brauchen zum Beispiel für den Flug den Nachweis eines negativen PCR-Tests“, berichtet Falk.

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