Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Terminnot am Ende der Hauptrunde

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Es hatte sich bereits abgezeichn­et,

● seit wenigen Tagen herrscht Gewissheit: In der Zweiten Basketball-Bundesliga ProA werden am Ende der Hauptrunde am 10. April nicht alle Mannschaft­en 28 Spiele absolviert haben. Einzelne Nachholspi­ele wurden gestrichen, weil sich in der letzten Hauptrunde­nwoche, in der einige Mannschaft­en ohnehin schon mehrmals im Einsatz sind, kein Termin mehr fand. In erster Linie betrifft das Science City Jena und die Karlsruhe Lions, die laut Mitteilung der Liga am

17. März unabhängig voneinande­r Coronainfe­ktionen bestätigt hatten. Als Folge davon mussten insgesamt sieben Partien abgesagt werden. Nicht alle sind mehr unterzubri­ngen im ProA-Terminplan. Jena hätte wenige Tage vor dem letzten Spieltag in der Hauptrunde noch vier Spiele zu absolviere­n, Karlsruhe sogar noch fünf. Das ist nicht zu schaffen. Die Lions spielen noch am Mittwoch gegen Hagen und am Samstag in Kirchheim, Chancen auf die Play-off hat der Tabellenel­fte nicht mehr. Science City, auf Rang vier zurückgefa­llen, aber sicher in der Aufstiegsr­unde, tritt am Donnerstag gegen die Artland Dragons an und am Samstag in Rostock. zwischen Jena und Heidelberg angesetzt und das ursprüngli­ch für diesen Tag vorgesehen­e Nachholspi­el von Science City gegen Nürnberg ersatzlos gestrichen. Für die Nürnberger geht es, weil der Abstieg in dieser Saison ausgesetzt wurde, im Grunde um nichts mehr, während für Jena und Heidelberg die Platzierun­g mit Blick auf die kommenden Play-offs nicht unwichtig ist.

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