Unter der Maske von Cro steckte schon mal ein Double
Drittel gefüllten Arena für eine spektakuläre Show sorgen sollen. Auch US-Superstar Pink tritt im Duett mit dem Briten Rag’n’Bone Man auf. Außerdem wird die junge Indie- und R&B-Sängerin Arlo Parks („Hope“) in London auf der Bühne stehen. Parks ist – genau wie Durchstarterin Celeste („Little Runaway“) – als Newcomerin, beste nationale Künstlerin und für das beste britische Album nominiert.
Nachdem es im Vorjahr Kritik gab, Frauen seien unterrepräsentiert, sind sie in der wichtigen Album-Kategorie nun in der Überzahl. Rapper J Hus ist der einzige Mann unter fünf Nominierten. Um den Bandpreis konkurrieren Little Mix, The 1975 und Biffy Clyro. Zu den prominenten internationalen Nominierten zählen Altrocker Bruce Springsteen sowie die Popstars Billie Eilish, Miley Cyrus und Taylor Swift. Dass sie in London anwesend sind, ist vermutlich nicht zu erwarten.
Der kanadische Superstar The Weeknd („Blinding Lights“), Topfavorit auf die Trophäe als bester internationaler männlicher Künstler, wird seinen Showauftritt laut Medienberichten vorab aufzeichnen – genau wie Coldplay. Die britische Gruppe, die mit bisher neun Brit Awards den Bandrekord hält, wird die Preisverleihung eröffnen und auf einem Ponton auf der Themse ihre neue Single „Higher Power“performen.
BERLIN (dpa) - Unbemerkter Etikettenschwindel beim Echo: Rapper Cro (Foto: dpa) hat zugegeben, dass unter seiner Pandamaske schon mal ein Double gesteckt hat, etwa bei der Echo-Preisverleihung 2012. „Ich konnte irgendwie aus zeitlichen Gründen nicht hin und dann haben wir einen anderen Typen geschickt, der tatsächlich auch Carlo hieß“, sagte der als Cro bekannt gewordene Rapper Carlo Waibel dem Radiosender MDR Jump. Damit der Doppelgänger nicht weiter auffalle, habe der aber mit niemandem sprechen dürfen, erklärte Waibel.