Impfzertifikate schrittweise wieder erhältlich
mit Sars-Cov-2 zu infizieren, möglicherweise befördere das einen Trend hin zur ambulanten Versorgung, erklärt das Institut. Insgesamt gesehen sind die Rückgänge aber weniger drastisch als in der ersten und zweiten Welle, als die Behandlungen um 27 Prozent beziehungsweise um 20 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau lagen.
So waren zu Beginn der Pandemie im März 2020 insgesamt 25 Prozent weniger Menschen mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert worden als im März 2018 oder dem März 2019. Das hatte eine Analyse der DAK-Gesundheit, der viertgrößten deutschen Krankenkasse, ergeben.
Rund 300 000 Menschen in Deutschland erleiden jedes Jahr einen Herzinfarkt. Etwa 50 000 sterben daran. Um den Tod zu vermeiden, müssen Symptome wie Atemnot und Schmerzen in der Brust schnell korrekt erkannt und der Patient muss dann schnell behandelt werden. Denn jede Minute der Durchblutungsstörung der Herzkranzgefäße schädigt das Herz. Die Zeit, das Schlimmste zu verhindern, beginnt dabei ab den ersten Anzeichen.
Erste Apotheken in Deutschland stellen nach einer Unterbrechung wieder digitale Corona-Impfzertifikate aus. Schrittweise werde begonnen, den Service für Geimpfte wieder anzubieten, wie die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda) am Donnerstag mitteilte. Wer das Zertifikat haben möchte, solle sich jedoch vorab auf der Internetseite Zertifikate ausstellen, war zunächst nicht bekannt. Man rechne damit, dass in den nächsten Tagen die Allermeisten wieder an das notwendige System angeschlossen seien, sagte ein AbdaSprecher. Dies hänge von den jeweiligen IT-Dienstleistern ab. Vor gut einer Woche hatte der Deutsche Apothekerverband das Ausstellen der digitalen Zertifikate nach Rücksprache mit dem Bundesgesundheitsministerium gestoppt. Grund waren Hinweise auf eine Sicherheitslücke. (dpa)
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