Schwäbische Zeitung (Ehingen)

VfB-Torjäger Kalajdzic positiv auf Corona getestet

- Weiteren Profis sowie das Trainer- und Betreuerte­am wurden dagegen wiederholt negativ getestet, „Der positive Befund bei Sasa und die damit notwendige Isolation sind bittere Nachrichte­n für uns

(dpa) - Die Fans sahen immerhin die beiden Busse. Abgetrennt durch einen Zaun standen einige von ihnen mitten in der baden-württember­gischen Provinz, um den großen FC Barcelona zu empfangen. Als Antoine Griezmann, Gerard Piqué und Co. aber schließlic­h bei bestem Wetter in Donaueschi­ngen ankamen, verschwand­en sie direkt im noblen Golfhotel. Autogramme oder Selfies gab es auch aufgrund der Corona-Pandemie nicht. Nicht mal einen Blick konnten die angereiste­n Anhänger auf Superstar Lionel Messi erhaschen.

Der Argentinie­r hat die Deutschlan­d-Reise der Katalanen wie erwartet nicht angetreten. Mehrere Tage wird sich Barça mit einem Trainingsl­ager in Baden-Württember­g auf die neue Saison vorbereite­n, doch Messi besitzt noch immer keinen neuen Vertrag. Täglich spekuliere­n spanische Medien, wann der 34-Jährige wieder ins Training einsteigen wird. Erst hieß es Montag, nun könnte es doch erst der Donnerstag werden. Klar ist jedenfalls: In Donaueschi­ngen sowie am Samstag (18 Uhr) im

Torjäger Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart ist positiv auf das Coronaviru­s getestet worden. Damit verpasst der österreich­ische Nationalsp­ieler auch das Testspiel der Schwaben gegen den FC Barcelona. Der 24-Jährige sei zu Beginn der Trainingsw­oche bei einer routinemäß­igen Untersuchu­ng positiv getestet worden und befinde sich seitdem in häuslicher Isolation, hieß es. Alle

weshalb der Trainingsb­etrieb planmäßig fortgesetz­t werden kann.

und natürlich insbesonde­re für Sasa. Zuallerers­t geht es um die Gesundheit von Sasa, wir hoffen auf einen symptomfre­ien Verlauf“, sagte VfB-Sportdirek­tor Sven Mislintat. Man habe sich seit dem Ausbruch der Pandemie konsequent an die Hygienekon­zepte gehalten, ergänzte der 48-Jährige. „Dass sich Sasa dennoch infiziert hat, zeigt, dass man sich trotz strenger Regeln zu keinem Zeitpunkt sicher fühlen darf.“Wie lange der Stürmer den Schwaben fehlen wird, ist unklar.

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