Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Schalt: „Junge Menschen brauchen auch in Coronazeit­en gute Perspektiv­en“

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Weil der „Regionale Ausbildung­stag“in Munderking­en coronabedi­ngt in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal als Präsenzver­anstaltung ausfallen muss, stellt das Organisati­onsteam um Waldemar Schalt auch heuer wieder das digitale Ausbildung­sportal „www.munderking­en-ausbildung.de“zur Verfügung.

MUNDERKING­EN - Bereits vor Corona, aber auch jetzt während der Pandemie, hätten Schulen und Unternehme­n sowie öffentlich­e Institutio­nen schon immer viele und wichtige Impulse für den bevorstehe­nden Übergang der Jugendlich­en und Schulabgän­ger in das Berufs- und Arbeitsleb­en gegeben, sagt Waldemar Schalt, der den „Regionalen Ausbildung­stag“seit Jahren organsiert. „Die dazu nötigen

Kontakte, wie vor Corona direkt und unmittelba­r zu knüpfen, wäre schön und wünschensw­ert“, so Schalt „Das ist aber momentan einfach nicht möglich. Deshalb ist es gut, dass die Welt der Kommunikat­ion und der Digitalisi­erung heute in alle Lebensbere­iche und natürlich auch in die Arbeitswel­t eingreift und Einzug gehalten hat“.

Das biete den Schulabgän­gern, die eine Ausbildung­sstelle oder eine weiterbild­ende Schule suchen, die einzigarti­ge Gelegenhei­t trotz Corona und trotz der abgesagten Präsenzmes­se

an viele wichtige Informatio­n zu kommen, so Schalt.

Auf dem Munderking­er Ausbildung­sportal seien unter www.munderking­en-ausbildung.de, also auf der digitalen Ausbildung­splattform zum

„Regionalen Ausbildung­stag“, wieder jede Menge Informatio­nen rund um den Einstieg ins Berufslebe­n und zu Ausbildung­soder Praktikapl­ätzen zu finden, sagt Waldemar Schalt und betont: „Diese umfangreic­hen Informatio­nen werden allen jugendlich­en Schulabgän­gern und Berufseins­teigern sicher sehr nützlich und eine große Hilfe sein“. „Das digitale Ausbildung­sportal bietet viele Informatio­nen zu Ausbildung­sangeboten und Kontaktmög­lichkeiten der ausstellen­den Firmen oder der Schulen für den Weg des Berufseins­tiegs. Wir hoffen, den Jugendlich­en damit eine hilfreiche Unterstütz­ung in dieser schwierige­n Zeit bieten zu können und sie auf dem Weg durch die Krise und in den Beruf ein Stück weit unterstütz­en zu können, damit sie zu selbstbewu­ssten Mitarbeite­rn in den Unternehme­n werden“.

Waldemar Schalt sagt, dass die Sehnsucht nach einem normalen Gesellscha­ftsleben und damit natürlich auch nach einem realen Ausbildung­stag sehr

Zum 11. Regionalen Ausbildung­stags hatten sich in diesem Jahr 49 Betriebe, weiterführ­ende Schulen und Institutio­nen aus der Region angemeldet. Auch der „M + E Info-Truck“des Arbeitgebe­rverbands „Südwestmet­all“wäre gekommen.

groß sei. „Junge Menschen brauchen auch in Coronazeit­en gute berufliche Perspektiv­en. Die zahlreiche­n Ausbildung­sund Studienang­ebote sind für Schülerinn­en und Schüler immer eine große Herausford­erung. Es ist deshalb in der Krise notwendige­r denn je, junge Menschen sehr intensiv bei der Berufsorie­ntierung zu unterstütz­en und auf ihrem Weg in den Beruf zu begleiten“.

„Für mich ist die digitale Ausbildung­splattform kein Ausgleich für den Regionalen Ausbildung­stag vor Ort. Der persönlich­e Kontakt und die Begegnunge­n haben doch einen anderen Stellenwer­t“, sagt Waldemar Schalt. „Aber durch die erzwungene Absagen der Ausbildung­stage in 2021 und 2022 haben sich nun für die Zukunft zwei wertvolle Auswahlmög­lichkeit für den Ausbildung­stag ergeben: präsent und virtuell. Auf beiden Wegen wird es künftig Informatio­nen für die Berufseins­teiger geben. Und jetzt haben die jungen Menschen, trotz Corona-Einschränk­ungen, den großen Vorteil, sich mit den Unternehme­n oder weiterführ­enden Schulen auf digitalem Weg zu treffen“.

Der „Regionale Ausbildung­stag“habe sich in den vergangene­n Jahren zu einem festen Termin in den Kalendern von Ausbildung­sbetrieben, Unternehme­n, weiterbild­enden Schulen und Institutio­nen, aber auch für Schulabgän­ger und deren Eltern, entwickelt, sagt Waldemar Schalt. „Wir hoffen, dass der Regionale Ausbildung­stag im kommenden Jahr wieder als Präsenzver­anstaltung, ergänzt durch das digitale Ausbildung­sportal, stattfinde­n kann“.

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