Salzige Sache
Eigentlich blamiere ich mich ja meist mit Dingen, die ich zuhause nicht ganz richtig mache, wenn es um den Haushalt geht. Doch wer sich zuhause blamieren kann, schafft das im Büro, in meinem Falle in der Redaktion, natürlich auch vorzüglich. Trotz der Tatsache, dass die meisten Kollegen im Homeoffice sind, muss auch in der Redaktion ab und an die Spülmaschine laufen. Das habe ich seit einigen Wochen zu meiner Aufgabe gemacht. Brav habe ich immer die weißen kleinen Bröckelchen aus der blauen Verpackung unter der Spüle in die Spüli geleert und los ging die Sache. Nur war ich meist sehr unzufrieden mit dem Spülergebnis. Tassen wurde nicht sauber, Teller auch nicht – und das bei einer neuen Maschine. Nun gut. Ich habe die Sache dann meiner Sekretärin geschildert. Sie hatte auch gleich eine Lösung parat: „Hör einfach auf, das Spülmaschinensalz ständig zu verwenden und nehme einfach die Tabs.“Da hat sie wohl recht... (tg)