Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Amnesty mahnt, dass Menschenre­chtslage in China sich „deutlich verschlech­tert“

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BERLIN (dpa) - Zwei Wochen vor den Olympische­n Winterspie­len in Peking sieht Amnesty Internatio­nal keine Fortschrit­te bei der Menschenre­chtslage in China. Frühere Versprechu­ngen in Bezug auf Medienund Demonstrat­ionsfreihe­it seien nicht eingehalte­n worden. „In vielen Bereichen hat sich die Menschenre­chtssituat­ion jedoch gegenüber 2008, als Peking Austragung­sort für die Olympische­n Sommerspie­le war, deutlich verschlech­tert“, so die Organisati­on. Die internatio­nale Gemeinscha­ft muss die Olympische­n Winterspie­le in Peking zum Anlass nehmen, um Verbesseru­ngen der Menschenre­chtslage in China zu fordern“, verlangte Amnesty Internatio­nal. Die Menschenre­chtsorgani­sation fordert vom Internatio­nalen Olympische­n Komitee, darauf zu bestehen, dass die chinesisch­e Regierung ihr Verspreche­n zur Gewährleis­tung der Medienfrei­heit einhält.

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