In Obermarchtal soll der Kindergarten erweitert werden
Die Gemeinde lud verschiedene Interessenvertreter zu einem ersten Informationstermin ein
OBERMARCHTAL (sz) - Die Gemeinde Obermarchtal plant die Erweiterung des Obermarchtaler Kindergartens. Hierzu stand unter Federführung von Bürgermeister Martin Krämer ein erster Informationstermin an. Mit dabei waren Dipl.-Ing. Clemens Künster von der Architektur und Stadtplanung Künster aus Reutlingen, Rechtensteins Bürgermeisterin Romy Wurm, Emeringens Bürgermeister Josef Renner, Richard Resch vom Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS), Kindergartenleiterin Lena Falch, die Leiterin der Kindertagespflege Storchennest Susanne Täubert sowie ausgewählte Vertreter der Gemeinderatsgremien aus allen drei Kommunen.
Es wurde laut einer Mitteilung der Gemeindeverwaltung darüber informiert, was für die Erweiterung der Räumlichkeiten verpflichtend beziehungsweise notwendig ist, was wünschenswert ist und welche gesetzlichen Vorgaben zu beachten sind, um die Maßnahme umsetzen zu können. Bei der Bedarfsanalyse wurden auch die Zuzüge in den Neubaugebieten und damit verbundene weitere Auslastungen des Kindergartens der Gemeinden Obermarchtal, Rechtenstein und Emeringen berücksichtigt.
„Wir müssen hier pragmatisch und zukunftsorientiert vorgehen. Natürlich kann jeder sein Meinungsbild und seine Wünsche äußern. Im zweiten Schritt müssen wir einen Weg zwischen Wunsch, Wirklichkeit und Umsetzbarkeit finden, auch im Hinblick auf die Finanzierung“, erklärt Bürgermeister Krämer.
Eine der wichtigen Fragen hierzu war, um wie viel Gruppen sich der Kindergarten künftig erweitern soll. Dazu die Frage, Erweiterung oder Neubau, da mit den neusten Planungen eine langfristige Lösung für den Kindergarten angestrebt werden soll, um nicht etwa in zehn Jahren vor dem gleichen Problem zu stehen.
In die neue Planung integriert werden sollen ein Büro und eine Küche mit Essbereich. Diese soll dem Kindergarten, der Kleinkindbetreuung und der Grundschule später als Aufenthaltsbereich zum Mittagessen für die Nachmittagsbetreuung dienen.