Soweit die Füße tragen
15. Auflage der Otto-Kast-Gedächtniswanderung vom Schwäbischen Albverein Berghülen mit der OG Seißen
REGION - Nach zweijähriger coronabedingter Pause konnte an Christi Himmelfahrt wieder die traditionelle „Otto-Kast-Gedächtniswanderung“vom Schwäbischen Albverein Berghülen mit der OG Seißen in der nun 15. Auflage durchgeführt werden. Kurz nach 7 Uhr beim Ochsen in Berghülen machte sich ein Großteil der insgesamt 34 Teilnehmer großen Wandergruppe auf die sportliche Rundtour unter dem Motto „Soweit die Füße tragen“. Bei optimalen Wetterverhältnissen führte die Tour vorbei am Solarpark über Wald und Wiesenwege in Richtung Asch beim Schützenhaus, bei der ein kurzer Zwischenstopp eingelegt wurde. Wieder am Start waren die Begleitfahrzeuge zur Aufnahme von Gepäckstücken und Versorgung mit Getränken für die Wanderer.
Weiter ging es zum 1. Abstieg über den Jägersteig in das Lautertal. Nach kurzer Besichtigung des Lauterursprungs setzte sich der Tross fort vorbei an einer grasenden Schafherde zum Aufstieg Richtung Weidach. Am Waldrand beim Naturdenkmal „Mähdlesbaum“haben sich die Teilnehmer eine Vesperpause verdient. Bei frischen Butterbrezeln und Kaffee, die bereits durch die Helfer von den Begleitfahrzeugen vorbereitet wurden, setzten die Wanderfreunde nach halbstündiger Pause ihre Tour fort. Frisch gestärkt ging es durch das „Kiesental“hinauf zum Sportplatz bei Bollingen. Bei schöner Rundumsicht konnte die Landschaft genossen werden. Durch Schrebergärten ging es weiter entlang des fränkischschwäbischen Jakobsweges kontinuierlich ansteigend entlang der Bahntrasse und der A8.
Pünktlich gegen 13.30 Uhr, dank hervorragender Kartenkenntnisse des Wanderführers Hansjörg Dick, konnten die Wanderer ihre Mittagsrast im Gasthof am Berg in Temmenhausen verbringen. Nach eineinhalb Stunden bei guter Verpflegung und dem gemeinsamen obligatorischen Gruppenbild setzte sich die Tour fort. Frisch gestärkt mit weiteren Teilnehmern ging die Wandertour weiter, vorbei an Scharenstetten an der Gasverdichterstation. Nach einer kurzen Verschnaufpause führte der Weg entlang blühender Raps- und Wiesenfelder über die Naturbrücke der Autobahn. Durch das „Kemmental“war den Naturliebhabern eine weitere Pause gerade willkommen, um Kraft zu tanken für das letzte Drittel der Tour. Über
Waldwege, durch das „Hagenbuch“und „Birkbühl“mit mehreren kurzen
Auf- und Abstiegen, ging es weiter auf die Wacholderheide zum „Kuhberg“.
In der Abendsonne konnte die Landschaft bestaunt werden.