Newcomerband Cédric L’amour startet durch
Auf die Debütsingle „Liebe geben lieber lassen“folgt der erste große Auftritt im Abdera
BIBERACH - Unter dem Namen Cédric L’amour hat sich in Biberach eine neue Band gegründet. Lukas Schoch, Tim Albrecht und Alex Schuler haben im Mai ihre Debütsingle „Liebe geben lieber lassen“veröffentlicht. Weitere Singles folgen noch 2022. Am Freitag, 15. Juli, haben sie bei der Schützen-Warmup-Party in der Kulturhalle Abdera ihren ersten großen Auftritt. Bereits seit 2018 schreiben die drei Musiker aus Biberach, Laupertshausen und Baltringen gemeinsam Songs, produzieren sie und nehmen sie auf. Ihre Zukunft sehen sie in der Musik.
Geht es um ihren Musikstil, wollen sie ungern in eine Schublade gesteckt werden. „Wir haben einfach mal ein eigenes Genre erfunden und nennen es Dirty Dance“, sagt Schlagzeuger Alex Schuler. „Wir machen das, worauf wir Lust haben. Unsere Musik soll einfach gute Laune verbreiten und die Menschen zum Tanzen bringen.“Müssten sie ihre Musik dennoch in einer Schublade stecken, wäre es „irgendwas zwischen Rock und Pop“.
„Bei unserer Musik geht es darum, die Menschen ihren Alltag vergessen zu lassen und den Moment zu genießen“, sagt Gitarrist und Bassist Tim Albrecht. „Das wollen wir bewirken.“Und so geht es auch den drei Musikern selbst, wenn sie Songs schreiben und sie spielen. „Musik lässt mich alles andere vergessen“, sagt Sänger Lukas Schoch. Wenn er am Mikrofon steht, ist er komplett in seinem Element und begibt sich in eine andere Welt. Diese Leidenschaft für Musik wollen sie an die Menschen, die ihre Songs hören, weitergeben.
Tim Albrecht hat bereits mit zehn Jahren in der Musikschule Tritonal angefangen, Gitarre zu spielen. Aber auch schon davor begeisterte er sich für verschiedene Instrumente und Musik. „Als ich noch ganz klein war, war ich natürlich auch bei den Kleinen Schützentrommlern- und pfeifern dabei“, sagt der 24-jährige Biberacher. „Und meinen ersten Auftritt hatte ich dann später bei der Tritonal Christmas Session im Abdera.“Ähnlich ist es auch bei Alex Schuler. Auch er hat mit zehn Jahren bei Tritonal begonnen, Schlagzeug zu spielen. „Ich hatte Unterricht bis ich 17 war und vor drei Jahren habe ich dort als Schlagzeuglehrer angefangen“, sagt der 26-Jährige aus Laupertshausen. So dreht sich bei dem Musiker schon seit frühester Kindheit alles nur um Musik. „Klar ist es unser Traum, dass wir so in ein bis zwei Jahren nur noch Musik machen und damit unseren Lebensunterhalt verdienen“, sagt Tim Albrecht. „Davon träumen natürlich viele und es ist schwer im Musikbusiness, aber mit der richtigen Einstellung und ein bisschen Glück klappt das schon.“Schließlich müsse man sich immer große Ziele setzen.
So will die Newcomerband Cédric L’amour nun so richtig durchstarten. Weitere Auftritte, wie zum Beispiel am 30. Juli beim Altheimer Open Air und am 22. Dezember beim Heimspiel im Roxy in Ulm, folgen. Die nächste Single „Fortuna“erscheint im Juli. Insgesamt fünf Songs werden in diesem Jahr veröffentlicht, sodass Ende des Jahres die EP vollständig ist. Für die Liveauftritte gibt es natürlich mehr Songs, auf die sich die Fans freuen können, schließlich arbeiten die drei Musiker im heimischen Studio schon sein 2018 an ihrer handgemachten Musik.
Auch der Name der Band hat einen spannenden Hintergrund. Denn Cédric L’amour ist der Name einer Kunstperson, die durch die Eigenschaften der Generation Z charakterisiert wird. Zur Generation Z zählen überwiegend die jungen Menschen, die zwischen 1997 bis 2012 zur Welt gekommen sind. „Das ist quasi unsere Generation“, sagt Alex Schuler. „Und dieser Generation wird nachgesagt, dass sie nicht wissen, was sie wollen.
Uns geht es aber um Ehrlichkeit, Liebe, Träume und Ziele, die wir verwirklichen wollen.“Und genau das spiegelt sich auch in der Musik von Cédric L’amour wider.
Weitere Infos über die Newcomerband und Livedates gibt es online unter www.cedriclamour.com und bei bekannten Plattformen wie Instagram, Spotify und YouTube.