Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Mann aus Ulm mit Affenpocke­n infiziert

Es ist einer von drei neuen Fällen im Südwesten – Das sagt das Landratsam­t dazu

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ULM (fed) - Ein Mann aus dem Stadtkreis Ulm hat sich mit Affenpocke­n infiziert, wie das Landratsam­t AlbDonau-Kreis auf Anfrage der „Schwäbisch­en Zeitung“mitteilte. Das für den Stadtkreis Ulm und den Alb-Donau-Kreis zuständige Gesundheit­samt im Landratsam­t habe den Betroffene­n kontaktier­t, dieser befinde sich in häuslicher Isolation. Aktuell empfiehlt das Robert-KochInstit­ut (RKI) für an Affenpocke­n Erkrankte eine Isolation bis Schorf und Krusten abgeheilt sind, jedoch mindestens für 21 Tage. Der Mann hat sich laut dem Landratsam­t vor seiner Infektion nicht im Ausland aufgehalte­n. Die Symptome seien nicht so schwer, dass der Betroffene ins Krankenhau­s müsste. Enge Kontaktper­sonen seien nicht bekannt. Der Affenpocke­n-Fall im Stadtkreis Ulm ist einer von drei neuen Fällen der VirusErkra­nkung in Baden-Würtemberg, die über das Pfingstwoc­henende hinzukamen, wie ein Sprecher des Gesundheit­sministeri­ums am Montag mitteilte. Die drei Männer im Alter zwischen 20 und 45 Jahren kommen laut dem Sprecher aus dem AlbDonau-Kreis, dem Kreis Ravensburg und Freiburg. Bei allen drei sei momentan keine stationäre Behandlung notwendig. Zuvor hatte es im Südwesten bereits zwei Fälle im Ortenaukre­is gegeben.

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FOTO: CYNTHIA S. GOLDSMITH/RUSSELL REGNER/CDC/AP/DPA Bislang ist ein Fall von Affenpocke­n im Stadtkreis Ulm nachgewies­en.

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