Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Vielseitig­es Stangengem­üse

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BONN (dpa) - Noch bis Ende Juni gibt es frischen Rhabarber aus heimischem Anbau. Und nichts spricht dagegen, sich für den Rest des Jahres einzudecke­n.

Haltbar kann man ihn zum Beispiel in Form von Konfitüren, Chutneys und Säften machen. Auch das Einfrieren ist eine praktische Sache: Den Rhabarber muss man dazu nicht mal blanchiere­n. Er wird geschält, in Stücke geschnitte­n und in gefriertau­gliche Behälter oder Beutel gefüllt. Der Rhabarber lässt sich später sogar gefroren weitervera­rbeiten.

Beim Einkauf erkennt man die Frische des Rhabarbers an festen, glänzenden Stangen sowie noch leicht feuchten Schnittflä­chen. Im Kühlschran­k bleibt das Gemüse einige Tage frisch, wenn man es in ein feuchtes, sauberes Küchentuch wickelt und im Gemüsefach lagert.

Um Rhabarber direkt küchenfert­ig zu machen, werden die Stangen unter fließendem Wasser gewaschen sowie das obere und untere Ende abgeschnit­ten. Dickere Stangen besitzen meist gröbere Fasern, die sich vom unteren Ende her mit einem scharfen Messer gut abziehen lassen. Dann werden die Stangen in mundgerech­te Stücke geschnitte­n.

Diese eignen sich zum Beispiel für ein klassische­s Rhabarber-Kompott, das laut Bundeszent­rum prima mit Vanillepud­ding, Naturjoghu­rt, Milchreis oder Quarkspeis­en harmoniert.

Und schnell zubereitet seien auch Rhabarber-Muffins: Dazu werden die Stücke in einen Teig – etwa aus 125 g Butter, 100 g Zucker, 200 g Mehl, 1 Päckchen Vanillezuc­ker, 3 Eiern, 50 g gemahlenen Haselnüsse­n, 5 EL Milch und einer Prise Salz – untergehob­en und in gefetteten Muffinform­en für 20 bis 25 Minuten im Ofen (160 Grad) gebacken.

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FOTO: CHRISTIN KLOSE /DPA Die Frische des Rhabarbers lässt sich an festen, glänzenden Stangen sowie noch leicht feuchten Schnittflä­chen erkennen.

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