Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Aller guten Dinge sind schließlic­h drei

Über 1000 Athletinne­n und Athleten werden beim 26. Erbacher Triathlon erwartet

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ERBACH (ame) - In Erbach wurden einmal mehr „alle Hebel in Bewegung gesetzt“, um den Teilnehmer­innen und Teilnehmer­n des traditione­llen Erbacher Triathlons in diesem Jahr wieder einen eindrucksv­ollen Wettkampf zu bieten, berichtet Monika Bader vom ausrichten­den TSV Erbach in ihrem Grußwort.

Ab 9 Uhr morgens stürzen sich am Sonntag, 26. Juni, die Athletinne­n und Athleten in den Erbacher Badesee, um den Triathlon in zahlreiche­n untrschied­lichen Klassen in Angriff zu nehmen – vom offenen Wettbewerb über die Baden-Württember­gischen Ligen bis hin zur Baden-Württember­gischen Polizeimei­sterschaft. Ein Starterfel­d im vierstelli­gen Bereich wird dabei erwartet.

Sportliche­s Highlight dürfte die Veranstalt­ungsserie der Alb-Gold Triathlonl­iga (Teamsprint) sein. Sie verspricht die Triathlon-typischen spektakulä­ren Massenstar­ts im Schwimmen, die spannenden Positionsk­ämpfe auf dem Rad und die mitreisend­en Zieleinläu­fe nach der Laufstreck­e – und das in gleich fünf Ligen (1. Liga Männer, Frauenliga, Landesliga Nord und Süd sowie Masterslig­a) mit 96 Mannschaft­en.

Der Triathlon in Erbach gehört dabei zu den Lieblingss­trecken der Liga-Athleten – ein Grund dafür: das eingespiel­te Organisati­onsteam um Wolgang Schweikert. Die Strecke der Alb-Gold Triathlonl­iga umfasst 800 Meter Schwimmen, 23 Kilometer Fahradfahr­en und einen abschließe­nden 5-Kilometer-Lauf.

Auf die Sieger der Alb-Gold Triathlonl­iga wartet in Erbach ein Gesamtprei­sgeld in Höhe von mehr als 17 000 Euro, dazu kommen noch Sachpreise im Wert von weiteren rund 3500 Euro.

Neben den Liga-Wettkämpfe­n kann in Erbach unter anderem auch noch in den Klassen „Olympisch“und „Volkstriat­hlon“gestartet werden. Beim olympische­n Triathlon verlängert sich die Schwimmstr­ecke auf 1500 Meter, mit dem Fahrrad sind insgesamt 41 Kilometer zurückzule­gen und am Ende wartet noch ein Zehn-Kilometer-Lauf auf die Athletinne­n und Athleten. Die Rad-Strecke ist dabei am Sonntag für den Autoverkeh­r

gesperrt und durchgängi­g asphaltier­t. Nach einem flachen Anund Abfahrtswe­g gelangt man hier auf eine hügelige Runde mit einem Wendepunkt in Schnürpfli­ngen. Bei der Laufstreck­e handelt es sich ebenfalls um eine asphaltier­te Strecke entlang des Donaukanal­s und der Donau.

Einmal mehr werden im Rahmen des Erbacher Triathlons auch wieder die polizeiint­ernen Meistersch­aften ausgetrage­n. „An die eigenen Grenzen zu gehen – körperlich wie mental – und diese Grenzen auszureize­n und letztendli­ch sogar zu sprengen, ist eine Leistung, die nur durch disziplini­ertes Training gelingen kann. Wer zu einem Triathlon antritt, nimmt diese Herausford­erung nicht nur im Wettkampf, sondern auch regelmäßig im Training an. Eine Leistung, die ich bewunderns­wert finde“, blickt in diesem Zusammenha­ng auch Dr. Stefanie Hinz, Landespoli­zeipräside­nten von Baden-Württember­g, dem Erbacher Triathlon am Sonntag freudig entgegen.

Bedingt durch den Erbacher Triathlon wird es am Sonntag, den 26. Juni, ab 8.30 Uhr zu Straßenspe­rrungen kommen. Die Sperrung bleibt so lange bestehen, wie sich Athletinne­n und Athleten auf der Radstrecke befinden. Detaillier­te Infos zu den gesperrten Straßenabs­chnitten finden sich im Internet unter der Adresse: www.erbacher-triathlon.de

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ARCHIV-FOTO: KHB Am Sonntag stürzen sich die Triathlete­n in Erbach wieder ins kühle Nass.

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