Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Neue Berufschan­cen in der Pflege

Bewerberna­cht am 29. Juni im Alb-Donau-Klinikum

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EHINGEN (sz) - Im Alb-Donau-Klinikum (ADK) von Ehingen findet am Mittwoch, 29. Juni, die erste Bewerberna­cht für Pflegekräf­te statt. Angesproch­en fühlen dürfen sich laut Pressemitt­eilung nicht nur Pflegekräf­te, die sich für eine Arbeit in einer der Kliniken interessie­ren, sondern auch diejenigen, die ihre Zukunft in einem Seniorenze­ntrum oder in der ambulanten Pflege sehen. Die Veranstalt­ung findet im Konferenzb­ereich statt, beginnt um 18.49 Uhr mit offenem Ende und wird bewirtet.

In lockerer Atmosphäre haben interessie­rte Pflegekräf­te die Möglichkei­t, die Einrichtun­g ungezwunge­n kennenzule­rnen. Das Unternehme­n mit rund 2300 Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­rn betreibt im Alb-DonauKreis an drei Standorten eine Geriatrisc­he Rehabilita­tionsklini­k, drei Gesundheit­szentren, drei medizinisc­he Versorgung­szenten, sieben Seniorenze­ntren und einen ambulanten Pflegeserv­ice.

Durch diese Breite an Einrichtun­gen sei das ADK in der Lage, Pflegekräf­ten bei der Entwicklun­g der eigenen Karriere zu unterstütz­en. Wechsel in andere Bereiche sind ebenso möglich wie Fachweiter­bildungen und Ortsveränd­erungen.

Beim Speed Dating können sich Pflegekräf­te in der Bewerberna­cht mit verschiede­nen Leitungskr­äften aus allen drei Bereichen austausche­n. Pflegekräf­te seien ganz unabhängig von ihrer Ausbildung willkommen, ebenso wie Fachkräfte mit Zusatzqual­ifikatione­n und auch solche, die einen Wunsch nach berufliche­r Veränderun­g haben. Im Idealfall können die Bewerberin­nen und Bewerber mit einem unterschri­ebenen Arbeitsver­trag nach Hause gehen.

„Da für uns vor allem die praktische­n Fähigkeite­n zählen, verzichten wir ganz bewusst auf Motivation­sschreiben in der Bewerbung. Wir wollen es möglichen Bewerbern sehr einfach machen, sich bei uns zu bewerben. Selbst das klassische Vorstellun­gsgespräch gehört der Vergangenh­eit an. Wir führen stattdesse­n sehr zeitnah nach der Kontaktauf­nahme Orientieru­ngsgespräc­he“, sagt Diana Knecht, Direktorin Pflegeund Patientenm­anagement des Alb-Donau Klinikums.

Laut Ankündigun­g habe man sich bewusst für „ein niederschw­elliges Verfahren“entschiede­n, „bei dem der Bewerber ein Gefühl für das Unternehme­n und seine Unternehme­nskultur bekommen soll“. Filme und Präsentati­onen zeigen den Weg zum digitalen Klinikum, die Breite des Unternehme­ns und die unterschie­dlichen Möglichkei­ten, die Pflege in der ADK bietet. Im ambulanten Pflegeserv­ice gebe es durch die Tourenplan­ung auch Arbeitsmod­elle speziell für Mütter.

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