Besenkracher treffen die Stimmung
SV Niederhofen freut sich über viele Besucher beim Hochsträß-Open-Air
NIEDERHOFEN - „Egal ob Oberkrainer, Schlager, Soloeinlagen, RockKlassiker, moderner Pop oder Rhythm- and Blues, wir sind offen für alles und lassen gerne neue Elemente mit einfließen“, umreißen die Besenkracher ihr musikalisches Angebot. Am Freitagabend haben sie es beim Open-Air des SV Niederhofen dem Publikum wieder in vollem Umfang unterbreitet und wie etliche Jahre zuvor damit großen Anklang gefunden.
Nach zwei Jahren Zwangspause erfüllte die „Party-Volxmusik“der Band aus Ulm wieder alle Erwartungen des Sportvereins Niederhofen als Veranstalter und der bei der Hochsträßhalle im Freien sitzenden und stehenden und dabei begeisterten Besucher.
Als Könner vom Fach hatten Holger Bühler (Management & Moderation), Franz Schubert (Bariton & EBass), Caro Enzensberger (Gesang), Thomas Svechla (Akkordeon & Keyboards). Manuel Mang (Trompete & Gesang), Michele Bonagura (E-Gitarre), Christoph Deckenbach (Klarinette, Saxophon & Keyboard) sowie Korbinian Öhy (Drums und Percussion) keine Mühe, von der zum Platz hin offenen Lastwagenpritsche herab das Volk in Stimmung zu bringen. Bei zunehmender Dunkelheit erfüllte sich für die Festgäste ein Sommernachtstraum der besonderen Art. Noch bevor die Nacht hereinbrach und bunte Lichterketten das Gelände romantisch erhellten, drängte es ein Paar zum Tanz auf die grasbewachsene Freifläche vor der Bühne.
Großer Andrang herrschte von Anfang an am Bierausschank, wo die eingeteilten Sportler der Nachfrage kaum Herr wurden. Etwas ruhiger ging es anfangs am Bratwurststand zu. Heiß begehrt war die Pizza aus dem neben dem Halleneingang aufgestellten Backofen.
Wessen Sache Bier nicht so ist, kam an einem Stand mit Wein und
Sekt auf seine Kosten. Der Sportverein Niederhofen hatte wieder alles aufgeboten, um den mehrere hundert Besuchern den Aufenthalt unter dem wolkenlosem Nachthimmel so angenehm wie möglich zu machen.
Der Erlös des Festes kommt wie immer dem Förderkreis für tumorund leukämiekranke Kinder in Ulm zugute.