„Zuhause sind wir eine Macht“
Tabellenführer SSV Ulm 1846 empfängt am Samstag im ersten Heimspiel des Jahres die TSG Hoffenheim II
- Regionalliga-Tabellenführer SSV Ulm 1846 Fußball empfängt am Samstag (14 Uhr) die TSG Hoffenheim II zum ersten Heimspiel des Jahres im Donaustadion. Trainer Thomas Wörle spricht im Vorfeld über den Gegner, die Macht der eigenen Fans und seinen angeschlagenen Kapitän.
Herr Wörle, was fordern Sie nach dem 0:0 zum Auftakt in Worms von Ihrer Mannschaft?
Wir haben in der Hinrunde nicht immer top gespielt, dafür aber immer top gekämpft. Die Fans konnten sehen, dass da eine Mannschaft auf dem Platz steht, die alles für den SSV gibt. Das wird am Samstag wieder unsere Aufgabe
sein. Außerdem wollen wir uns im Spiel nach vorne steigern.
Was können die eigenen Fans im Donaustadion bewirken?
Natürlich wissen wir um die Sehnsucht der Leute und freuen uns total darauf, endlich wieder daheim spielen zu können. In der Hinrunde hatten wir einige emotionale Spiele, die wir im Zusammenspiel mit unseren Fans gewinnen konnten. Das Publikum wurde immer sensibler und spürte genau, was wir brauchten, um erfolgreich zu sein. In Worms waren bereits einige Fans dabei, die richtig Alarm machten.
Ihr Kapitän Johannes Reichert verpasste die Worms-Partie nach einem Schlag auf den Oberschenkel. Ist er am Samstag wieder ein Kandidat für die Startelf ?
Wir werden die nächsten Tage noch abwarten und dann eine Entscheidung fällen. Es sieht momentan aber sehr danach aus, dass es für die Startelf reichen könnte.
Die TSG Hoffenheim II zählt zum erweiterten Spitzenfeld der Liga. Was erwarten Sie von den Kraichgauern?
Der Gegner kassierte in den letzten 13 Spielen genau eine einzige Niederlage und blieb zuletzt in sieben Auswärtsspielen ungeschlagen. Daher muss man die Mannschaft sehr hoch einschätzen. Fußballerisch ist Hoffenheim mit das Beste, was die Liga zu bieten hat.
Der SSV Ulm 1846 gewinnt sein erstes Heimspiel des Jahres, weil...
...weil wir gemeinsam mit unseren Fans Zuhause eine Macht sind. Ich erwarte ein enges Spiel, aber wir wollen uns durchsetzen.