Dem Hitzestau keine Chance mehr geben Lichtschienen bringen Tageslicht in die Räume
Moderne Beschattungslösungen halten Innenräume angenehm kühl. Egal ob 18 Grad Celsius im Schlafzimmer oder 19 bis 21 Grad in Küche und im Wohnzimmer: Besonders in der warmen Jahreszeit ist ein angenehmes Raumklima für das körperliche Wohlbefinden wichtig.
Wer in den heißen Monaten keine Beschwerden, wie Schlaflosigkeit, Kreislaufprobleme oder Konzentrationsschwäche bekommen will, sollte frühzeitig für ein angenehmes Raumklima sorgen. Und wer bei Sommerhitze mit einer energieintensiven Klimaanlage für die notwendige Kühle in den Innenräumen sorgen muss, schadet damit nicht nur dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt und dem Klima.
Die Lösung: Moderne Rollläden lassen Licht, aber keine Hitze in die Räume. Außenliegender Sonnenschutz hält nach Angaben der Deutschen Energieagentur bis zu 75 Prozent der Sonneneinstrahlung davon ab, überhaupt in die Innenräume der Häuser einzufallen. Das heißt, dass Screens, Raffstores oder Rollläden effektiver sind, als innen liegende Beschattungssysteme. Die lassen nach Meinung von Experten 50 Prozent oder mehr der Sonnenwärme durch.
Moderne Rollläden sind dank ihres kompakten Rollladenkastens auch für die Nachrüstung geeignet und können zudem mit cleveren Lichtschienen ausgestattet werden. Damit lassen sich, je nach Wunsch und Bedarf, einzelne Lamellen des Rollladens ersetzen. Durch die löchrige Struktur fällt Tageslicht in die Räume ein, ohne diese jedoch stark aufzuheizen. Dabei lässt sich die Dosierung des Sonnenlichteinfalls je nach Bedarf steuern. Das spart nicht nur Strom für künstliche Lichtquellen, sondern erleichtert auch das Arbeiten bei tief stehender Sonne.
Eine optimale Regulierung der Raumtemperaturen wird durch einen automatischen Antrieb der Sonnenschutzsysteme möglich. Er sorgt dafür, dass die Beschattung rechtzeitig hoch- und wieder heruntergefahren wird. Möglich ist eine Einbindung des Antriebs in ein Smarthome-System oder eine Steuerung per Sensoren oder Knopfdruck. So halten die Rollläden im Sommer die Hitze draußen, auch wenn die Bewohner nicht zu Hause sind. Im Winter dagegen ermöglichen sie, dass die Sonnenwärme in die Wohnräume gelangt und schließen vor Einsetzen des Frostes.
Häuslebauer und Renovierer versprechen sich von einer Automation ihrer Gebäudetechnik vor allem mehr Wohnkomfort und eine deutliche Reduzierung der Energiekosten. Die Europäische SonnenschutzOrganisation betont, dass Heizung und Kühlung rund 80 Prozent des Energieverbrauchs
eines Wohngebäudes verursachen. „Würden 75 Prozent aller Fenster in diesen Gebäuden über dynamisch gesteuerte Sonnenschutzsysteme verfügen, könnte allein dadurch der Energieverbrauch schon um 19 Prozent gesenkt werden“, so die Fachleute. Es lohnt sich also für den Klimaschutz und für die
Haushaltskasse
über einen automatischen Antrieb der heimischen Beschattungslösungen nachzudenken.
Mit dem Smart Home-System vernetzte Sensoren liefern Daten über Außentemperatur, Lichteinfall und Wetter, aber auch über Raumtemperatur und Luftqualität. Mithilfe dieser Informationen können die Bewohner ihre Rollläden per App, auch von unterwegs steuern. Aber die Rollläden können mittels Sensoren auch selbsttätig hoch- und wieder herunterfahren. Und dass die Bewohner trotz heruntergelassenem Rollladen nicht im Dunkeln sitzen müssen, dafür sorgen ja die Lichtschienen, mit denen sich einzelne Lamellen ersetzen lassen.
Außerdem ermöglicht die automatische Steuerung der Sonnenschutzsysteme im Frühjahr, Herbst und Winter auch, dass die solaren Wärmegewinne durch das in die Wohnräume
einfallende Sonnenlicht bestmöglich genutzt werden können. Vor Einsetzen des Frostes und der Nachtkälte schließen sich die Rollläden wieder und halten die wertvolle Heizwärme in den Innenräumen. Ist mit der Automatisierung der Beschattungslösungen auch die Steuerung der Heizanlage verknüpft, reguliert sich diese selbstständig, wenn die Wintersonne die Räume erwärmt. Auf diese Weise wird der Energieverbrauch
im Eigenheim so gering wie möglich gehalten und zugleich aber das Raumklima und die Wohnqualität verbessert. Ob per App, Knopfdruck an der Wand oder Fernbedienung: Der Einstieg ins Smart Home-System kann schrittweise erfolgen und nach und nach immer mehr Komponenten der Haustechnik einbeziehen.
Breite Fensterflächen und große Glasfronten haben die Architektur lange geprägt. Angesichts des Klimawandels und der auch hierzulande immer häufigeren Hitzeperioden müssen in den Wohn- und Arbeitsräumen hinter diesen Glasscheiben die Klimaanlagen auf Hochtouren laufen. Die Klimatisierung der Räume kann aber auch ganz natürlich, eben durch moderne Sonnenschutzsysteme erfolgen. Die sorgen dafür, dass die Sonnenstrahlen gar nicht erst auf die Fensterscheiben treffen und in die Innenräume eindringen können. Auf den hohen Stromverbrauch von Ventilatoren oder Klimaanlagen kann daher verzichtet werden.
Und durch die Siebstruktur der modernen Lichtschienen fällt, auch bei geschlossenen Rolläden, noch ausreichend Tageslicht in die Innenräume, ohne dass sie sich übermäßig aufheizen. Der Bewohner kann dabei selbst entscheiden, wie viele Lamellen seines Rollladens er durch Lichtschienen ersetzen möchte. Besonders effektiv gestaltet sich die Klimaregulierung, wenn die Beschattungslösungen automatisch per Zeitschaltuhr, Smart Home-System oder Sensoren gesteuert werden und sich rechtzeitig schließen, bevor die Hitze einsetzt, auch wenn niemand zu Hause ist.
Im Sommer bleibt die Hitze also draußen und im Winter bleibt die teure Heizwärme im Haus. Und ganz nebenbei bleiben auch die Energiekosten im Rahmen. Es lohnt sich daher, einen Fachbetrieb für Beschattungslösungen zurate zu ziehen. Die Experten können Empfehlungen zu den richtigen Sonnenschutzmaßnahmen ganz individuell geben.