Bau des Kinderhauses geht zügig voran
Öpfinger Gemeinderat vergibt die Maler-, Fliesen- und Bodenlegerarbeiten
- Beim Bau des Kinderhauses in der Schulstraße in Öpfingen geht es zügig voran, „wir liegen voll und ganz im Zeitplan“erklärte Bürgermeister Andreas Braun bei der jüngsten Gemeinderatssitzung. Das Dach ist dicht, Anfang Juni werden die Fenster eingebaut. „Auch bei der Verpflichtung des nötigen Personals kommen wir gut voran, vier Kräfte haben wir bereits eingestellt, mit der fünften Person sind wir im Gespräch“sagte Braun weiter.
Vier Gewerke hat der Gemeinderat in der Sitzung vergeben. Die Fliesenarbeiten übernimmt zum Preis von 55 820 Euro die Firma Rösch aus Blaubeuren-Seißen. Die Malerarbeiten wurden zum Angebotspreis von 52 533 Euro an die Firma Maler und Fliesen Busch Ulm Gögglingen vergeben. Die Bodenlegerarbeiten übernimmt zum Preis von 44 587 Euro die Firma „die Wohnidee Stolz GmbH aus Wendlingen als günstigster Anbieter. Die Beauftragung der Sana Trennwandbau aus Luhe-Wildenau zum Preis von 7294 Euro wird zustimmend vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen.
Die Möbel für das Kinderhaus sind bestellt, sagte Braun weiter. Der Umschluss der Kläranlage soll Ende Juli erfolgen. Das Mehr an Technik schlägt sich im Stromverbrauch nieder. Angebote von Stromanbietern sollen erst mal nur bis Ende 2023 eingeholt werden. „Dann sehen wir, wie der Markt sich entwickelt, teilweise normalisieren sich die Preise ja wieder“, erklärte Braun, dann wolle man sich Angebote bis 2025 machen lassen. Gegen den Neubau eines Poolhauses in der Beethovenstraße hatte der Gemeinderat keine Einwände.
Ende 2023 endet die Amtszeit der gewählten Schöffen, deswegen sind bundesweit die Schöffen für die neue Amtszeit bis 2028 zu wählen. Gesucht werden Männer und Frauen die beim Landgericht Ulm und beim Amtsgericht Ehingen als Schöffen an der Rechtsprechung teilnehmen wollen. Öpfingen wie andere Gemeinden auch muss Kandidaten benennen. Beworben haben sich für das Amt des Schöffen Stefan Munding, Leiter des Bauhofes der Gemeinde Öpfingen, der Gemeinderat stimmte der Bewerbung zu. Für das Amt des Jugendschöffen wurde Magdalena Zero-Wanick benannt. Die Benennung des Jugendschöffen muss nicht im Gemeinderat abgestimmt werden.
Bis Ende Mai hat die Gemeinde weitere 14 Flüchtlinge aufnehmen müssen, damit sind 53 Flüchtlinge in gemeindeeigenen Unterkünften untergebracht.