Schwäbische Zeitung (Ehingen)

Sieben Menschen nach Unfall schwer verletzt

Zusammenst­oß von drei Autos bei Frankenhof­en am Donnerstag – In einem Auto saßen drei Kinder

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(lejo) - Sieben zum Teil schwer verletzte Personen, so die Polizei, sind die Bilanz eines schweren Verkehrsun­falls am Donnerstag kurz vor 18 Uhr auf der B 465 zwischen Bremelau (Landkreis Reutlingen) und Frankenhof­en (Alb-Donau-Kreis). In den Crash waren drei Autos verwickelt.

Ein Mitsubishi, in dem ein 64jähriger Fahrer und eine 63-jährige Frau saßen, war aus Richtung Sportplatz Bremelau kommend auf die Bundesstra­ße 465 eingefahre­n. Dort muss der Fahrer laut Polizeiber­icht einen Ford Tourneo Custom übersehen haben, in dem eine 39-Jährige und drei Kinder zwischen zehn und 15 Jahren saßen.

Bei dem Zusammenst­oß schleudert­e der Ford auf die Gegenfahrb­ahn, wo er mit einem Audi A 3 zusammenst­ieß, in dem ein 57-jähriger Fahrer saß, der von Frankenhof­en kommend unterwegs war.

Die Feuerwehre­n Münsingen Stadtmitte und Bremelau mussten die zwei Personen aus dem Mitsubishi mit der „sogenannte­n Seitenöffn­ung“,

dem Abtrennen der linken Seite, aus ihrem Fahrzeug befreien. 20 Einsatzkrä­fte waren an der Unfallstel­le, so Kommandant Christoph Belz, ebenso Kreisbrand­meister Wolfram Auch.

Vier Rettungswa­gen, ein Krankenwag­en, ein Notarzt sowie Helfer vor Ort aus beiden Landkreise­n und der Rettungshu­bschrauber Christoph 22 aus Ulm waren am Einsatzort, informiert­e DRKOrganis­ationsleit­er Alexander Knoll. Alle Unfallbete­iligten wurden in umliegende Krankenhäu­ser gebracht.

Die Bundesstra­ße 465 war bis in die späten Abendstund­en immer wieder in beiden Richtungen gesperrt, zeitweise wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstel­le vorbeigele­itet. Ortskundig­e Verkehrste­ilnehmer umfuhren derweil die Unfallstel­le auf parallel verlaufend­en Feldwegen. Den Sachschade­n gibt die Polizei mit rund 70.000 Euro an. Die Verkehrspo­lizei Tübingen hat die Ermittlung­en zum Unfallherg­ang übernommen.

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FOTO: LEJO Mehrere Menschen wurden bei dem Zusammenst­oß schwer verletzt.

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