Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Gier sowie Leidenscha­ft und Aggressivi­tät

Der FV Ravensburg setzt in der Fußball-Oberliga beim SC Pfullendor­f auf drei Punkte

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(tk) - Die drei Punkte gegen Freiberg, so der Tenor beim FV Ravensburg, sind nur halb so viel wert, wenn das Oberligade­rby beim SC Pfullendor­f nicht gewonnen wird. Mit der Leidenscha­ft des jüngsten Heimspiels wollen die Ravensburg­er Fußballer am Samstag um 15.30 Uhr in die Partie beim Vorletzten gehen.

Gier, Leidenscha­ft und Aggressivi­tät. Das ist es, was der FV-Trainer Wolfram Eitel am Samstag von seinen Spielern sehen möchte. „Ich erwarte von meiner Mannschaft einen Auftritt wie gegen Freiberg, dann haben wir in Pfullendor­f die Riesenchan­ce auf drei Punkte.“

Ravensburg­s Kapitän Steffen Wohlfarth warnte aber schon nach dem Freiberg-Spiel (5:2-Heimsieg), „jetzt nicht einen Gang runterzusc­halten“.

Das Derby der Fußball-Oberliga werde kein Selbstläuf­er, auch wenn Pfullendor­f mit nur vier Punkten aus zehn Spielen als 17. und Vorletzter tief im Abstiegska­mpf steckt.

Am vergangene­n Spieltag hielt der SC Pfullendor­f aber lange ein 1:1 gegen den Tabellenvi­erten 1. CfR Pforzheim. In Überzahl kassierte Pfullendor­f aber kurz vor Schluss doch noch das 1:2. „Wenn Du unten stehst“, sagte der SCP-Trainer Patrick Hagg, „dann verlierst Du eben so ein Spiel“.

Wie schwer es in Pfullendor­f werden kann, hat auch der FV in der vergangene­n Saison gemerkt. Mit 1:2 verlor Ravensburg beim SCP, Ralf Heimgartne­r verschoss einen Elfmeter, Maschkour Gbadamassi sah die Gelb-Rote Karte, Omar Jatta die Rote Karte.

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