Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

FVL empfängt den SV Tannau zum B4-Verfolgerd­uell

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(ps) - Mehr als die Hälfte der Hinrunde in der Fußball-Kreisliga B4 ist gespielt, mit dem elften Spieltag am 8. November gehen die elf betreffend­en Vereine bereits in die viereinhal­b Monate währende Winterpaus­e. Auf Tabellenpl­atz eins rangiert die SpVgg Lindau (15 Punkte), gefolgt vom SV Tannau (14), FV Langenarge­n (10) und SV Kehlen II (9). Beim FVL gastiert der SVT am Sonntag, 11. Oktober, ab 15 Uhr.

Laut FVL-Pressemann Günther Bretzel wird die Mannschaft um Trainer Franz Pichner im Spiel gegen den Tabellenzw­eiten aus Tannau zeigen müssen, ob sie weiterhin zu Recht Anspruch erheben kann, vorne mit dabei zu sein. Mit einem mageren Punkt aus den vergangene­n beiden Spielen hat Langenarge­n den Spitzenpla­tz vorläufig verloren. „Ohne einen Dreier werde man bis auf Weiteres nur die Rücklichte­r von Tannau oder Lindau sehen können“, so Bretzel. Das Plus des FVL war lange Zeit die sehr stabile Abwehr, die kaum Gegentreff­er zuließ. Jedoch musste Pichner in den vergangene­n Wochen verletzung­sbedingt seine Viererkett­e mehrmals umbauen. „Am Sonntag kann ich wieder auf meinen kompletten Kader zurückgrei­fen“, freut sich der FVL-Coach.

Im bayerische­n Derby gastiert die Spielverei­nigung als Tabellenfü­hrer beim TSV Oberreitna­u. Der Siebtplatz­ierte hat sich diese Saison zum Favoritens­chreck gemausert: Nacheinand­er wurden auswärts der FV Langenarge­n (2:1) und daheim der SV Tannau (1:1) als zwischenze­itliche B4-Spitzenrei­ter vom Thron gestoßen. TSV-Trainer Andreas Preiner und die Verantwort­lichen hoffen auf einen erneuten Coup – und natürlich auf möglichst viele Zuschauer im Lindauer Duell.

Interessan­t dürfte auch die Heimpartie des Tabellenvi­erten SV Kehlen II gegen den dahinter rangierend­en FC Kosova Weingarten werden, Anpfiff ist hier bereits um 13.15 Uhr. „Wir müssen uns auf ein sehr kampfstark­es Team einstellen“, warnt SVK-Coach Thomas Segeroth vor dem Gegner. Mit Blick auf die Option „Aufstieg zur A2“sieht er sein Team unter großem Zugzwang. „Wir können uns jetzt nichts mehr erlauben, damit wir den Anschluss nach oben halten. Zumindest der Relegation­splatz ist Pflicht“, gibt Segeroth die Marschrout­e für den kommenden Sonntag vor.

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