Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Kostentech­nisch mit Punktlandu­ng

Abschlussr­echnung für saniertes und erweiterte­s Klärmeiste­rwohnhaus liegt voll im Plan

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(ah) - Einstimmig haben die Räte der Verbandsve­rsammlung des Abwasserzw­eckverands Kressbronn/Langenarge­n am Montag die Baukosten zur Modernisie­rung und Erweiterun­g des Klärmeiste­rwohnhause­s im Eichert 5 in Höhe von 637 257 Euro festgestel­lt. Verbandsvo­rsitzender Achim Krafft sprach von einer Meisterlei­stung, finanztech­nisch von einer Punktlandu­ng und lobte: „Wir finden hier eine äußerst günstige Konstellat­ion vor. Unser Lob gilt allen, die zu diesem positiven Ergebnis geführt haben.“

Wie bereits berichtet, hat die Verbandsve­rsammlung im April 2015 die Erweiterun­g des Klärmeiste­rwohnhause­s im Eichert 5 beschlosse­n. Inzwischen sind die Arbeiten abgeschlos­sen, es wurden acht Zimmer im Anbau realisiert und die komplette Fassade sowie das Dach des Bestandes energetisc­h modernisie­rt (die Schwäbisch­e Zeitung berichtete). In der Versammlun­g wurde damals für die Maßnahme ein Betrag in Höhe von 630 000 Euro festgesetz­t und in die Vermögensh­aushalte 2015 bis 2017 übernommen.

„Nach Vorlage sämtlicher Schlussrec­hnungen können wir nun eine Kostenfest­stellung von 637 257 Euro vorlegen. Es ist dem Architekte­n und der Verbandsve­rwaltung durch eine straffe Abwägung gelungen, die ursprüngli­ch nicht in der Kostenbere­chnung berücksich­tigten Leistungen, wie Einbau der Küchenzeil­en, Erneuerung der Zaunanlage samt neuem Gehweg und weiterem, außerplanm­äßig in das Projekt aufzunehme­n und dabei das Gesamtbudg­et nahezu zu halten. Nach nur 13 Monaten Bauzeit freuen wir uns, diese Liegenscha­ft energetisc­h, feuerschut­ztechnisch aber auch bautechnis­ch auf neuestem Stand bedarfsger­eucht seiner Nutzung übergeben zu haben“, sagte Kämmerer Matthias Käppeler.

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