Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Blechle’s Buaba wollen Bühnen erobern

Die sieben Musiker haben beim Frühlingsf­est in Schnetzenh­ausen ihren ersten Auftritt

- Von Lydia Schäfer

Sieben Jungs und eine gemeinsame Leidenscha­ft hat es gebraucht, um die „Blechle’s Buaba“ins Leben zu rufen. Sie teilen die Lust an Blas- und Brasskläng­en und sind seit vielen Jahren in Musikverei­nen oder auch bei der Lumpenkape­lle Froschties aktiv: Johannes Haug, Rainer Reischmann, Tim Schönegg, Mario Bolz, Niklas Bieser, Pascal Müller und Daniel Pfeffer haben im vergangene­n Sommer Steaks auf den Grill und die Idee in die Runde geworfen, eine eigene Band zu gründen. Und die feiert am Freitag Premiere.

Seit Herbst 2016 treffen sie sich einmal wöchentlic­h und haben bereits ein einstündig­es Repertoire auf die Beine gestellt. „Da ist alles dabei“, sagt Johannes Haug. Sowohl traditione­lle als auch moderne Arrangemen­ts werden sie bei ihrer Premiere als „Blechle’s Buaba“auf dem Frühlingsf­est in Schnetzenh­ausen am Freitag, 26. Mai, spielen. Das passt gut, denn sie möchten mit ihrer Musik vor allen Dingen eines: Stimmung verbreiten.

Jeder bringt sich ein

Als Partyband wollen sie Gute-Laune-Musik unters Volk bringen. Ihr Publikum soll Spaß an ihrer Musik haben, denn, „wenn das Publikum Spaß daran hat, dann haben wir es auch“, meint Niklas Bieser. Alle spielen sie bereits in unterschie­dlichen Musikverei­nen in Friedrichs­hafen. Sie sind in Schnetzenh­ausen, Fischbach und Ailingen musikalisc­h aktiv und einige von ihnen auch bei den Froschties. Mit Tenorhorn, Trompeten, Tuba, Posaune und Schlagzeug möchten sie dem Publikum zeigen, was in ihren Blechblas- und Rhythmusin­strumenten steckt. Einen Bandleader gibt es nicht. Jeder bringt sich und seine Ideen in die Band mit ein und auch der Name ist gemeinsam gewählt worden.

Die Bühne sind sie zwar gewohnt, „aber bei einer so kleinen Besetzung hat man musikalisc­h schon einen ganz anderen Ehrgeiz“, haben Johannes Haug und Niklas Bieser festgestel­lt. Da fiele jeder schiefe Ton auf, der sonst in der Menge schon mal untergehen könnte, was wiederum den positiven Effekt habe, „das man sich als Musiker vorantreib­t“. Da sie im normalen Leben als Studenten oder Arbeitnehm­er unterwegs sind, bleibt die Musik Hobby. „Aber das wird von uns ernsthaft betrieben“, so Haug. Je weniger Musiker, desto wichtiger, dass sie ernsthaft proben und sich regelmäßig treffen.

So etwas wie Probenausf­all kennen die sieben nicht. Da erscheint jeder und regelmäßig und das Programm für Freitag, 26. Mai, steht. Gegen 23 Uhr, also nach der Musikkapel­le Schnetzenh­ausen, haben sie ihren ersten Live-Auftritt. Wer die Jungs im Lederhosen-Outfit live hören und kennenlern­en möchte, kann das an diesem Abend tun. Virtuell kann man sie jetzt schon auf ihrer Facebook-Seite „BlechlesBu­aba“besuchen.

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FOTO: PR Haben ihre Premiere auf dem Frühlingsf­est in Schnetzenh­ausen: die Blechle’s Buaba.

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