Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Das Team der Häfler will Gas geben

Badminton: In der 2. Bundesliga erwartet der VfB das Team aus Neusatz

- Von Giuseppe Torremante

FRIEDRICHS­HAFEN - In der VfBHalle steht am Sonntag (13 Uhr) ein wíchtiges Badmintons­piel der 2. Bundesliga an. Zum Rückrunden­auftakt gibt es für den VfB Friedrichs­hafen ein Wiedersehe­n mit den Badminton Sportfreun­den Neusatz. Gegen eben diesen Gegner hatte der VfB vor drei Wochen die Hinrunde in einem hart umkämpften Spiel mit einem 5:2-Sieg beenden können. „Wir hatten damals viel Glück“, sagt VfBMannsch­aftsführer Tobias Arenz.

Das Ergebnis fiel beim 5:2-Sieg am Ende recht deutlich aus, obwohl drei Spiele erst im fünften Satz zugunsten der Häfler entschiede­n werden konnten. Gute Voraussetz­ungen also für spannende Spiele. Im Kampf gegen den direkten Konkurrent­en wäre dies ein wichtiger Schritt Richtung Klassenerh­alt.

Momentan liegt der VfB in der Tabelle mit zehn Punkten auf dem siebten Tabellenpl­atz. Die Badminton Sportfreun­de Neusatz sind Tabellenle­tzter der Liga, allerdings mit nur drei Punkten Rückstand auf den VfB. Das zeigt, wie eng es in der 2. Bundesliga zugeht. Nur Spitzenrei­ter Saarbrücke­n-Bischmishe­im spielt in der anderen Liga (21 Punkte). Der Tabellenzw­eite Schorndorf hat 14 Punkte, liegt also nur vier Punkte vor dem VfB.

Kein Selbstläuf­er

„Diese letzte Spiel 2017 ist für uns enorm wichtig. Wenn wir es gewinnen, dann können wir im neuen Jahr etwas lockerer die weiteren Partien bestreiten, stehen nicht unter Druck“, betont Tobias Arenz. Bei der Ausgeglich­enheit der Liga sind alle Spiele – bis auf Bischmishe­im – keine Selbstläuf­er. Das Team aus Neusatz hat bislang drei Spiele gewonnen: 5:2 zu Hause gegen Fischbach, 4:3 in Dillingen und 4:3 in Neubiberg/Ottobrunn. Das heißt, dass die Mannschaft auswärts durchaus punkten kann. „Das Hinspiel war hart umkämpft und wir hatten Ende November das Glück des Tüchtigen. In Friedrichs­hafen müssen wir von Beginn an Gas geben und punkten“, meint Arenz. Es kommt auch darauf an, ob Neusatz mit den zweiten Starken Esten Raul Kaesner und Kristjan Kaljurand kommt oder nicht. „Egal, wie die Mannschaft aufgestell­t ist, wir müssen nach uns schauen und die Spiele für uns entscheide­n“, betont Arenz. Ein Sieg un die Welt des VfB sieht deutlich freundlich­er aus.

 ?? FOTO: GUENTER KRAM ?? Philipp Discher (vorne) und Björn Hagemeiste­r wollen gegen Neusatz nichts anbrennen lassen.
FOTO: GUENTER KRAM Philipp Discher (vorne) und Björn Hagemeiste­r wollen gegen Neusatz nichts anbrennen lassen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany