Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

BI wehrt sich: „Nicht gegen Wohnbebauu­ng“

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LANGENARGE­N (poi) - Die Bürgerinti­tiative (BI), vertreten von Bernd Wahl, fühlt sich im Bericht „Bürgerents­cheid: BI sieht ganze ,Höhe’ in Gefahr“, Schwäbisch­e Zeitung vom 2. März nicht richtig zitiert. In einer Stellungna­hme dazu heißt es: Vorausgega­ngen sei der Vorwurf des Architekte­n Michael Resch, der behauptet habe, die Initiative würde anderen das Recht verweigern, zu bauen. Die BI stelle klar, „dass sie sich nicht gegen eine Wohnbebauu­ng in Langenarge­n wendet.“Ihr Anliegen sei es, im Rahmen der Bauleitpla­nung, die in der Verantwort­ung der Gemeinde liege, auf eine nachhaltig­e Entwicklun­g hinzuwirke­n, wie es auch gesetzlich gefordert sei.

In seiner Äußerung habe der Architekt Bürgern das Mitsprache­recht abgesproch­en, die selbst Wohnbauflä­che in Anspruch nehmen. „Dies ist nicht nur unsachlich, sondern vor allem auch undemokrat­isch“, schreibt die Bürgerinit­iative. Behindert werde der Wohnungsba­u in Langenarge­n dadurch, dass die Gemeindeve­rwaltung in den vergangene­n fünf Jahren keine andere Wohnbauflä­chen entwickelt habe. Dies sei bei der Informatio­nsveransta­ltung von einer Grundstück­seigentüme­rin im Gebiet „Gräbenen VI“bestätigt worden: Laut BI wurde sie all die Jahre von der Gemeinde nicht nach ihrer Fläche angefragt. Entspreche­nd gehe es anderen Eigentümer­n geeigneter Wohnbauflä­chen.

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