Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Netzwerk verbucht „Lammgarten“als seinen Erfolg

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Das Netzwerk für Friedrichs­hafen bezeichnet die Stellungna­hme von Oberbürger­meister Andreas Brand zum Lammgarten als seinen Erfolg. „Unsere Sitzung im Lammgarten und unser Appell an die Stadt, den Biergarten an der Stelle zu erhalten, haben Wirkung gezeigt“, schreibt das Netzwerk in einer Pressemitt­eilung.

Paul Fundel sagt: „Die Stadt sollte nun unseren Planungsvo­rschlag für den Bahnhofspl­atz und die Friedrichs­traße übernehmen.“Philipp Fuhrmann bezeichnet die Aussagen Brands als Folge der Arbeit und Ideen des Netzwerkes. Brand hingegen hat nie einen Hehl daraus gemacht, bei der Ufergestal­tung auf die Bürger zu hören und deren Ideen berücksich­tigen zu wollen. Und die haben sich im bisherigen Beteiligun­gsprozess immer wieder für den Lammgarten ausgesproc­hen. FN 2030 fordert die Stadt ferner auf, den „seit langem geplanten und zugesagten Gestaltung­sbeirat“nach der Sommerpaus­e zu beschließe­n. Dieses Gremium könne auch bei der endgültige­n Beschlussf­assung zur Neugestalt­ung des Uferanlage­n hilfreich sein. In seiner vergangene­n Sitzung am Montag, 9. Juli, hat das Netzwerk auch die Kommunalwa­hl im kommenden Jahr thematisie­rt: „Wir wollen antreten, ohne unser bisheriges Format aufzugeben,“so Simon Wolpold vom Netzwerk. Die nächste Sitzung am Dienstag, 25 September, werde schwerpunk­tmäßig dem Thema Gemeindera­tswahl 2019 gewidmet sein. Interessie­rte Bürger sind eingeladen, der Ort ist noch offen.

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