Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)
Sonos legt Preisspanne für Börsengang fest
SANTA BARBARA (dpa) - Der Börsengang des Anbieters vernetzter Lautsprecher Sonos könnte gut 300 Millionen Dollar schwer werden. Die Firma aus Kalifornien setzte am Montag die Preisspanne für die Aktie auf 17 bis 19 Dollar fest. Das gesamte Unternehmen wäre damit zum Börsenstart rund 1,7 bis 1,9 Milliarden Dollar wert. Zugleich gab Sonos im aktualisierten Börsenprospekt bekannt, dass das vergangene Quartal mit einem Verlust von bis zu 29 Millionen Dollar abgeschlossen wurde. Euro Schadenersatz von Schleckers Frau und den beiden Kindern gefordert.
Als Mitglieder des SchleckerAufsichtsrats hatten die drei laut Mitterlehner zugelassen, dass zwischen 2008 und 2011 insgesamt 174 Millionen Euro von der österreichischen Tochterfirma an die deutsche Mutter flossen. Dabei habe es sich um unzulässige Kredite gehandelt, mit dem Geld wäre auch das Überleben von Dayli leichter gewesen. Dayli hatte im August 2012 rund 1000 Schlecker-Filialen in Österreich übernommen. Ein knappes Jahr später musste die Nachfolgefirma Insolvenz anmelden.
Die Muttergesellschaft Schlecker hatte 2012 Insolvenz angemeldet, betroffen waren 5400 Märkte mit etwa 25 000 Mitarbeitern. Das Landgericht Stuttgart hatte 2017 den Firmengründer wegen Bankrotts zu zwei Jahren Haft auf Bewährung sowie 54 000 Euro Geldstrafe verurteilt. Sein Sohn Lars erhielt unter anderem wegen Insolvenzverschleppung und Betrugs zwei Jahre und neun Monate Haft, Schleckers Tochter Meike zwei Jahre und acht Monate.