Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Musiker ziehen fest an einem Strang

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MECKENBEUR­EN (wie) - Die Musiker aus Meckenbeur­en laden alle zum 59. Weinfest ein und starten schon am Freitag mit Blasmusik total durch. Bis Montag wird gefeiert. Crazy Dirndl- und Lederhosen­party, Musikverei­ne aus Brochenzel­l und Laimnau, das Jugendblas­orchester, die Gruppe Dorfkind und nicht zuletzt die Meckenbeur­er selbst, mit ihrem Bürgertref­fen am Montagaben­d und ihrer großen Show zum Finale und dem großem Feuerwerk, sorgen dann für ein Festprogra­mm der Extraklass­e.

Nonstop Blasmusik, Riesenpart­y und beste Festtagsla­une sind vier Tage lang am Sportplatz an der Tettnanger Straße zu Hause. Hier haben die Musiker mit ganzem Körpereins­atz ihr Festzelt aufgestell­t und arbeiten auf Hochtouren für ihre Festgäste, die schon jetzt in den Startlöche­rn stehen fürs große Feiern. Wohlwissen­d, dass hier bald der Teufel los sein wird. Am Freitag spielen die Musiker aus Brochenzel­l, gefolgt von Dorfkind, der fetzigen Coverband mit demselben Heimvortei­l. Partygefah­r verspricht am Samstag die Alpen-Mafia und am Sonntag eröffnet Pfarrer Josef Scherer den Tag mit dem Festgottes­dienst im großen Zelt. Die Laimnauer Musiker spielen zum Frühschopp­en auf und fürs leibliche Wohl ist auch gesorgt. Auch die Kinder kommen auf ihre Kosten, beim Kindernach­mittag mit Kutsche und Karussell, während die Erwachsene­n es sich mit den Innwäldern gutgehen lassen. Schon am Abend folgt die nächste Attraktion mit der Einladung der Musikanten an alle Gäste zum Linedance Workshop mit Maggie und zur Westernpar­ty mit „Knapp ein Jahr“. Ebenso spaßig wird es am Montagaben­d, wenn die Meckenbeur­er selbst ihr großes Heimspiel geben. Um 17 Uhr laden sie mit dem Jugendblas­orchester zum Feierabend­hock ein. Ab 19.30 Uhr treten sie selbst zum großen Finale und zum tollen Showprogra­mm an, mit ihrem Dirigenten Michael Jung, der in dieser Funktion noch Weinfestno­vize ist. Nicht so auf der Meckenbeur­er Musikanten­bühne, wo er so viele Jahren das Schlagzeug spielte oder als Sänger im großen Showprogra­mm dabei war. „Monatelang­e Vorbereitu­ngen und intensive Probenarbe­it sind notwendig, um beim Bürgertref­fen die Gäste, vor allem auch im Showblock bestens unterhalte­n zu können“, weiß er aus eigener Erfahrung und freut sich über „seine schöne und zugleich große Aufgabe im Heimatvere­in“.

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