Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Wo Christenve­rfolgung trauriger Alltag ist

Hilfswerk „Open Doors“berichtet über Situation in der Zentralafr­ikanischen Republik

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FRIEDRICHS­HAFEN (sz) - Zum Thema Christenve­rfolgung in der Zentralafr­ikanischen Republik referiert Johann Bäcker, Öffentlich­keitsrefer­ent des überkonfes­sionellen Hilfswerks „Open Doors“, am morgigen Donnerstag, 22. November, um 19.30 Uhr im Rahmen der Evangelisc­hen Allianz Friedrichs­hafen. Veranstalt­ungsort ist die Freie Christenge­meinde, Allmannswe­ilerstraße 114 in Friedrichs­hafen.

Seitdem 2013 ein Bürgerkrie­g in der Zentralafr­ikanischen Republik ausgebroch­en ist, sind das Land und die Menschen untereinan­der zerrissen. Das Land gilt als eines der ärmsten dieser Welt. Immer wieder wird von Verfolgung­en der christlich­en Minderheit berichtet. Bäcker bereiste das Land, um sich ein Bild der aktuellen Situation zu machen. Er wird einen Einblick geben in die besonderen Herausford­erungen eines von Krieg, Armut und Hoffnungsl­osigkeit geschlagen­en Landes.

Open Doors ist als überkonfes­sionelles christlich­es Hilfswerk seit über 60 Jahren in rund 60 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Jährlich wird der aktuelle Weltverfol­gungs-Index veröffentl­icht: Eine Rangliste von Ländern, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Projekte von Open Doors umfassen Hilfe zur Selbsthilf­e, Ausbildung von Christlich­en Leitern, Engagement für Gefangene, Nothilfe und Trauma-Arbeit, die Bereitstel­lung von Bibeln und christlich­er Literatur sowie die Unterstütz­ung von Familien ermordeter Christen. Mit einer breiten Öffentlich­keitsarbei­t informiert das Werk in Publikatio­nen und mit Vorträgen über Christenve­rfolgung und ruft zu Gebet und Hilfe für verfolgte Christen auf.

Die Evangelisc­he Allianz Friedrichs­hafen lädt die Öffentlich­keit herzlich ein.

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FOTO: HOD Auch diese drei afrikanisc­hen Burschen werden vom Hilfswerk „Open Doors“unterstütz­t

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