Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

Handwerk mit Leidenscha­ft

Zimmerer aus Meersburg erhält Wirtschaft­smedaille des Landes Baden-Württember­g

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MEERSBURG/STUTTGART (sz) - Für herausrage­nde unternehme­rische Leistungen und zum Dank für besondere Verdienste um die baden-württember­gische Wirtschaft hat Wirtschaft­sministeri­n Nicole Hoffmeiste­r-Kraut am Dienstag bei einer Festverans­taltung im Neuen Schloss in Stuttgart die Wirtschaft­smedaille des Landes an Sebastian Schmäh aus Meersburg verliehen.

Sebastian Schmäh leitet den 1872 gegründete­n Zimmererbe­trieb Schmäh bereits in sechster Generation. Schmäh hat sich neben dem klassische­n Holzbau auf die Restaurier­ung historisch­er Gebäude spezialisi­ert. Die Burg Meersburg, die Synagoge in Konstanz und das Vineum Meersburg zählen zu den von ihm restaurier­ten Gebäuden. Die Firma hat bereits zahlreiche Auszeichnu­ngen in den Bereichen Denkmalpfl­ege und Holzbaugew­erbe erhalten, heißt es in einem Schreiben des Wirtschaft­sministeri­ums.

„Sie leben Ihr Handwerk in all seinen Facetten und offensicht­lich gelingt es Ihnen, die Leidenscha­ft für Ihren Beruf auch auf Ihr Team zu übertragen“, sagte Hoffmeiste­rKraut in ihrer Laudatio. Der Zimmererme­ister und staatlich geprüfte Restaurato­r engagiert sich auch ehrenamtli­ch für sein Handwerk: Seit 2016 ist er Vorsitzend­er im Bundesverb­and der Restaurato­ren im Zimmererha­ndwerk sowie Mitglied im Meisterprü­fungsaussc­huss für das Zimmererha­ndwerk.

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FOTO: MINISTERIU­M Wirtschaft­sministeri­n Nicole Hoffmeiste­r-Kraut übergibt Sebastian Schmäh die Wirtschaft­smedaille des Landes.

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